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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Das Glück floß breit in der Mutter. Wie immer, wenn sie einen Brief erhalten hatte, war ihr der Sohn so nahe, daß sie seine körperliche Anwesenheit fühlte, mit ihm sprach, ihm Ratschläge erteilte, solche von ihm annahm, ihm Vorwürfe machte. >Jetzt setze dich einmal dorthin, dort in die Kanapee-Ecke.< >Nun, also jetzt sitze ich.<
Franziskus Grünwiesler malte den ganzen Tag. Er war ein zufriedener, bedürfnisloser Mensch. Er half Oldshatterhand über Stimmungsstürze weg, von denen dieser oft und plötzlich heimgesucht wurde, gab ihm unaufdringlich maltechnische Ratschläge und teilte mit Oldshatterhand das Wenige, das er selbst besaß.
Und war es dann noch sicher, daß alle die Plage, die man ihm antun müßte, einen Zweck hätte? Vielleicht gelang es nicht einmal, ihn überhaupt nach Hause zu bringen – er sagte ja selbst, daß er die Verhältnisse in der Heimat nicht mehr verstünde –, und so bliebe er dann trotz allem in seiner Fremde, verbittert durch die Ratschläge und den Freunden noch ein Stück mehr entfremdet.
Er bewunderte die Größe des Mannes, dessen Ratschläge er nicht hatte annehmen wollen. Doch nur einen Augenblick; denn alsbald sah er, in welcher Gefahr der Freund schwebte. Er warf den Fleischer, der schon sein Beil über De Conincks Haupte schwang, zu Boden und schrie: »Halt, ihr Männer! Haltet ein!«
„Beim ‚jüdischen Herrgott‘!“ Kleinlaut sprach Kommissär Günter. „Gehen wir!“ Nie im Leben hatte er sich bisher so wehrlos und in den Händen fremder Leute gefühlt als jetzt. Und bruchstückweise kamen die von den alten Forstbeamten erteilten Ratschläge und Wahrnehmungen in fatale Erinnerung, so daß Günter auf dem nächtlichen Marsche wegen Verpflegung usw. auch noch kleinmütig wurde. Schon aus Gründen der Autorität wollte er nicht weiter fragen.
Sebastiane wieder erklärte es unter ihrer Würde, daß sie Vorschub leisten solle, wo es doch nicht einmal feststehe, ob eine sympathische Beziehung vorhanden und ob Erasmus gewillt sei, sich mit Pauline soviel zu beschäftigen, wie man annehme. Aber ehe Erasmus gekommen war, hatte sie sich am eifrigsten für den Heiratsplan eingesetzt und der jüngeren Schwester vortreffliche Ratschläge gegeben.
Der Erstgeborene nickte lächelnd. Solche gute Ratschläge brauchte er nicht. Er nahm sich vor, am Spätnachmittag auf das Auschloß zu gehen. Fritz brüstete sich. »Ich habe ihn breitgeschlagen,« war sein drittes Wort. Gegen Abend fand sich auch Bertold mit seiner Frau ein, einer kleinen, mageren, schwarzen Person von scheuem und geducktem Wesen.
Die eine belehrt uns, gibt uns Ratschläge und hat das Alter, wo man sich gern leiten läßt, wo Gehorchen ein Vergnügen ist; die andere will erst alles lernen und zeigt sich naiv, wo jene zärtlich ist. Diese gewährt dir nur einen einzigen Triumph, jene aber nötigt dich zu beständigem Kampf. Die erstere hat nur Tränen und Freuden; die letztere hat die Wollust und die Reue.
Er riet ihr, vor der öffentlichen Veräußerung der Einrichtung abzurufen, und versprach, mit Rat und That beizustehen. Auch überlegte er in einer längeren Unterredung mit ihr den Wohnort und gab Ange Ratschläge, die ihr bei ihrer Unerfahrenheit von großem Nutzen waren.
Dann kam er nochmals, um Maß zu nehmen, und dann unter allen möglichen anderen Vorwänden wieder und wieder, wobei er sich so gefällig und dienstbeflissen wie nur möglich stellte. Er stand »gehorsamst zur Verfügung«, wie Homais zu sagen pflegte. Dabei flüsterte er Emma immer wieder irgendwelche Ratschläge wegen der Generalvollmacht zu.
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