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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Da beratschlagten eines Abends, als die Kinder zu Bette waren, die beiden Eltern miteinander, was sie anfangen wollten und wurden Rates, die Kinder mit in den Wald zu nehmen, wo die Weiden wachsen, aus denen man Körbe flicht, und sie heimlich zu verlassen. Das alles hörte der Däumling an, der nicht schlief wie seine Brüder, und schrieb sich der Eltern übeln Ratschlag hinter die Ohren.

Schmerzlich geruehrt von dem Schicksal unseres Bruders, machten wir unserm Beichtvater die lebhaftesten Vorwuerfe; allein dieser ehrwuerdige Mann wusste uns bald mit den Gruenden des Wundarztes zu ueberreden, dass unser Mitleid fuer den armen Kranken toedlich sei. Er handle nicht aus eignet Willkuer, sondern auf Befehl des Bischofs und des hohen Rates.

Ihm, als dem Ratsschreiber, kam es zu, alles anzuordnen, was zu dieser Festlichkeit gehörte, er mußte die Stadtpfeifer bestellen, die ersten Familien feierlich und im Namen des Rates dazu einladen, er mußte vor allem zu seinen lieben Mühmchen eilen, um ihnen dieses seltene Glück zu verkündigen.

Er wollte dem Herzog den Mantel küssen, doch dieser wandte sich ab und winkte Georg, den Gerührten zu entfernen. Kapitel 30 Der Schreiber des großen Rates schien noch nicht Fassung genug erlangt zu haben, um auf dem Weg durch die Gänge und Galerien des Schlosses die vielen Fragen seines Erretters zu beantworten.

"Jawohl", antwortete der Schreiber des großen Rates, "besonders seit die Lichtenstein im Haus ist. Zwar will mein Bäschen Berta etwas eifersüchtig werden, denn im Vertrauen gesagt, wir waren vorher ein Herz und eine Seele, aber ich tue, als merke ich es nicht, und stehe mit Marien um so besser."

Arnold blickte ihn aufmerksam an. Ein innerer Unwille erhob sich in ihm gegen die eisige Trauer dieses Mannes. »Ich bedürfte selbst des Rates«, wiederholte Borromeo. Erschrocken zuckte Arnold zusammen; doppelt erschrocken, als er den verehrenden, klaren, gläubigen Blick des Oheims auf sich ruhen fühlte.

Nur ein großes silbernes Kreuz stand zu Häupten, und die schwarze Decke trug zu beiden Seiten das Wappen des Hauses Venier. Auf schwarzausgeschlagenen Sitzen, die durch die ganze Tiefe des Chores amphitheatralisch hinaufstiegen, hatte der Adel Venedigs Platz genommen, in einer Vollzähligkeit, wie sie selten auch bei wichtigen Sitzungen des Großen Rates zustande kam.

Dann ließ er sich von zwei Kappadokiern auf den Schultern herumtragen und verlas ihn überall. Sieben Stunden lang hielt er Ansprachen. Er erinnerte die Söldner an die Versprechungen des Großen Rates, die Afrikaner an die Grausamkeiten der Statthalter, alle Barbaren an die Unredlichkeit Karthagos. Die Milde des Suffeten sei ein Köder, um sie zu fangen.

In Salome stieg eine düstere Ahnung auf, daß dieser Sachverhalt gefährlich für Salzburg werden könne, doch schwieg sie, da sie sich keines Ausweges sicher war und keines Rates wußte. Gewandt das Thema wechselnd fragte Salome: „Will mein Fürst und Herr mich anjetzto wohl zur Tafel führen?“

Olbrich aber sagte trocken und fast väterlich: »Sie müssen dann nur Ihr Herz vor großen Strapazen bewahren, die mag es nicht leidenund meinte damit das körperliche Herz, das sie ein wenig schonhaft halten sollte; aber es fiel doch uns allen dreien ein, daß die Ausführung dieses Rates bedeuten würde, das ganze stark lebendige Menschenkind von den Gluten und Stürmen des Schicksals abzuschließen unter einer Glasglocke zahmer Vorsicht und Selbstbewachung, wozu sich Maidi gar nicht eignete.

Wort des Tages

zähneklappernd

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