Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Aber das Eine hat mir dieser Tremala zu erfahren gegeben: man muß auf alle möglichen Angriffe und Kränkungen stets ein wenig gefaßt sein. Oft gehe ich aus, auf die Straße, und da meine ich, in einem ganz wild anmutenden Märchen zu leben. Welch ein Geschiebe und Gedränge, welch ein Rasseln und Prasseln. Welch ein Geschrei, Gestampf, Gesurr und Gesumme. Und alles so eng zusammengepfercht.
Das Zeichen war noch keine vier Minuten gegeben worden, als die Schildwache, die oben auf dem Wall stand, mit einem Schmerzensschrei zu Boden stürzte und über die Mauer geworfen wurde. Dann hörte man hinter dem Tore Waffen rasseln und das Stöhnen von Sterbenden; und gleich darauf folgte Totenstille. Mit der größten Vorsicht zogen alle Zünfte in Brügge ein.
Daß ackere um uns toller Leiden Pflug! Daß wir das Tröstliche dereinst erfahren! Daß freudig schreiten wir gewaltigen Zugs! Es rasseln Geigen, Geigen tödlich-schrill. Die Lärmtrompeten heulen elend-heiser. Wir schweben durch verworrene Nächte still Mit Augenaufschlag und als Wunderpreiser. Daß du entnimmst uns in die große Stunde, Ein gütiger Geist, und schlürfst uns als Oblate.
Meine Damen und Herrn! Keine richtigen, echten, wirklichen Indianer. Keine Sioux, Apachen, Komantschen. Keiner wird mit die Ketten rasseln wie auf dem Jahrmarkt, oder auf der Mess' z' Basel. Sie brauchen keine Angst zu haben. Es schreckt nicht. Es passiert Ihnen nichts. Sondern: Sie sehen die Wirklichkeit. Das aussterbende Volk der Indianer auf dem Kriegspfad. Die Rache und die Verklärung.
Zu Ihnen kommen die allerfeinsten Herrschaften, Leute, die Kronen auf den Aufschlägen ihrer Mäntel tragen, Offiziere, die mit den schneidigen Säbeln rasseln, Damen, deren Schleppen wie kichernde Wellen daherrauschen, ältere Frauen mit enorm viel Vermögen, Greise, die ein halbes Lächeln mit einer Million bezahlen, Menschen von Stand, aber ohne Geist, Menschen, die im Automobil vorfahren, mit einem Wort, Herr Vorsteher, die Welt kommt zu Ihnen.« »Hüte dich, frech zu werden,« warnte er mich, doch ich weiß nicht, ich empfand gar keine Furcht mehr vor seinen Fäusten, und ich sprach weiter, die Worte flogen mir nur so heraus: »Verschaffen Sie mir unbedingt irgend eine anregende Tätigkeit.
Eben war Justus in denselben eingetreten, und arbeitete sich rüstig durch den Schnee, als das Wiehern eines Pferdes an sein Ohr drang. Dieser Ton, der einzige Laut in der erstorbenen Natur, machte ihn stutzig; er stand stille und horchte, und hörte deutlich nicht weit von der Stelle wo er stand, auch das Rasseln einer Kette.
In der That, eure Trummeln wenn sie geschlagen werden, werden schreyen, und so werdet ihr thun, wenn ihr geschlagen seyd; weke nur ein Echo mit dem Geschrey deiner Trummel auf, und du wirst sogleich eine andre hören, die bey der Hand ist, so laut zurükzuschallen als die deinige; schlage noch eine, und wieder eine andre, soll, so laut als die deinige, in die Ohren des Firmaments rasseln, und dem holen Gebrüll des Donners Troz bieten.
Herüber von der Dorfstraße klang ein Geplärr: der alte Nachtwächter Kulicke rief die Stunden ab, und als er zuletzt schwieg, vernahm sie von fernher, aber immer näher kommend, das Rasseln des Zuges, der auf eine halbe Meile Entfernung an Hohen-Cremmen vorüberfuhr.
Eines Nachmittags saßen wir zusammen auf dem schmalen Balkon des Kaffee Klose. In weichem, silbernen Sonnenlicht fluteten unter uns auf der Leipziger Straße die Menschen auf und nieder. Ein früher Herbstnebel, zart und duftig wie Feenschleier, spielte um die endlosen Häuserreihen, und es schien, als dämpfte er selbst das Rasseln der Wagen.
Dabei fiel es mir auf, daß der Riese in ihrer Mitte nur mit Mühe gehen konnte, und daß bei jedem seiner Schritte ein unheimliches Klirren und Rasseln ertönte. In diesem Augenblick schwebte eine safrangelbe Asokablume nieder und blieb gerade vor meinen Füßen liegen.
Wort des Tages
Andere suchen