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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Vor uns rauschten die Fluten des breiten Stromes hinab, und hinter uns erhoben sich die Höhen des Dschebel Dschehennem. Die Helle des Firmaments erleuchtete alles zur Genüge, aber das Land selbst, auf dem ich stand, war noch ein Rätsel. Seine Vergangenheit glich den Fluten des Tigris, die dort unten verschwanden im Schatten des Dschungel.
Jetzt dehnte sich vor dem "Albatros" eine weite Ebene bis zu dem, durch dessen hohen Standpunkt sehr erweiterten Horizonte aus. Während der Nacht waren es nicht mehr die scharfen Pfiffe der Locomotive oder die heulenden Töne von Dampfbooten, welche die Ruhe des gestirnten Firmaments störten.
Derketo mit ihrem Jungfrauenantlitz kroch auf ihren Flossen, und die Mumie des Tammuz ward zwischen Fackeln und Haarkränzen auf einem Katafalk vorbeigefahren. Um die Herrscher des Firmaments dem Sonnengotte untertan zu machen und zu verhindern, daß ihr besonderer Einfluß den seinen störe, schwenkte man an langen Stangen verschiedenfarbige Metallsterne.
Über ihm erhob sich eine ungeheure Rauchsäule, wie eine braune Wolke, und die Sonne durchdrang sie hier und dort und erleuchtete sie in poetischem Schimmer. Es war ein zweiter Himmel, ein finsterer Dom, unter dem es zuckte und glühte und über den sich der unabänderliche Azur des Firmaments wölbte, das durch diese flüchtige Gegenüberstellung nur noch tausendmal schöner erschien.
In der That, eure Trummeln wenn sie geschlagen werden, werden schreyen, und so werdet ihr thun, wenn ihr geschlagen seyd; weke nur ein Echo mit dem Geschrey deiner Trummel auf, und du wirst sogleich eine andre hören, die bey der Hand ist, so laut zurükzuschallen als die deinige; schlage noch eine, und wieder eine andre, soll, so laut als die deinige, in die Ohren des Firmaments rasseln, und dem holen Gebrüll des Donners Troz bieten.
Schon war die Sonne untergegangen und am westlichen Himmel lag die Röte wie ein großer, gleichmäßiger Farbenklex. Der Himmel war wolkenlos; er sah in seiner Klarheit wie poliert aus und die Bäume in den Gärten, die Sträucher und die Hecken waren mit ihrem blauvioletten Kolorit gleichsam hineingraviert in das stählerne Blau des Firmaments.
Sie betrachteten eine der schönsten Phasen des Firmaments, einen jener reinen Himmel, die letzten Strahlen der untergehenden Sonne mit Tinten von Gold und Purpur bekleiden. Um diese Zeit des Tages scheint das langsame Abnehmen des Lichts süße Empfindungen zu erwecken; unsere Leidenschaften regen sich leise, und wir fühlen wonnevoll eine gewisse Aufregung inmitten der Stille.
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