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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Ein Frühling in Deutschland ein Frühling im Vaterland; oh wie sich das Herz da mit der wirbelnden, schmetternden Lerche hebt und jubelnd, jauchzend gen Himmel steigt; zwinge die Thräne da nicht zurück, die sich Dir, dem Glücklichen, in's Auge drängt in ihrem Blitzen preisest Du den Vater droben, wie es die jubelnde Lerche dort thut, die mit zitterndem Flügelschlag über den grünen Matten schwebt; wie das raschelnde flüsternde Blatt im Wald, wie der schwankende, thaugeschmückte Halm und die knospende, duftende Blüthe im Thal.
Fast alle blickten auf Caspar, der gegen eine Soffitte lehnte und langsam die Augen schloß. »Er hat sich erschossen?« fragte Herr von Imhoff. »Nein,« antwortete Hickel, »er hat sich erhängt.« Raschelnde Laute des Schreckens ließen sich vernehmen. Herr von Imhoff biß sich auf die Lippen. »Weiß man Näheres?« fuhr er fort zu fragen. »Nein.
Immer dunkler ward es, immer kälter, es mußte schon um die elfte Nachtstunde sein und der Deutsche hatte noch immer Menschengestalt. Ich war nicht der einzige Wachende im Lazarett. Ich hörte, wie sich Kranke fiebernd hin und her warfen, hörte Husten und Röcheln, hörte raschelnde Schritte von Wärtern, und einige Male, wie Wasser in Gläser gegossen wurde.
Da sah man Birnen und Aepfel in Pyramiden zusammengestellt; Trauben, die der Kaufmann in seiner Gutmütigkeit recht augenfällig im Gewölbe hängen ließ, daß den Vorübergehenden der Mund gratis wässere; Haufen von Haselnüssen, bemoost und braun, mit ihrem frischen Duft vergangene Streifereien in den Wald durch das raschelnde, fußhohe welke Laub zurückrufend; Norfolk-Biffins, fett und krispig, mit ihrer Bräune von den gelben Orangen abstechend und gar dringend bittend, daß man sie nach Hause tragen und nach Tische essen möge.
Es war um die Mittagszeit und die Spätherbstsonne legte blasse Erinnerungen über Wiesen und Wege. Da Törleß in seiner Unruhe keine Lust zu weiterem Spaziergange hatte, umschritt er bloß das Gebäude und warf sich am Fuße der fast fensterlosen Seitenmauer in das fahle, raschelnde Gras.
Millionen werden in Züge gepfercht, hüben und drüben, fahren singend einander entgegen, und hacken, stechen, schießen aufeinander los, sprengen sich gegenseitig in die Luft, geben ihr Fleisch und ihre Knochen her für den blutigen Brei, aus dem der Friedenskuchen gebacken werden soll für jene Glücklichen, die ihre Kalbs- und Rindshäute gegen hundert Prozent Nutzen dem Vaterlande opfern, statt die eigene Haut auf den Markt zu tragen, für dreißig Heller täglich! . . . . . Man denke einmal: das Wort »Krieg« wäre noch nicht erfunden; noch nicht durch tausendjährigen Gebrauch geheiligt, wie eine ungeheure Attrappe in raschelnde Buntheit gewickelt.
So wurde Pfannenstiel wie ein Geächteter unter den Eichen der Halbinsel ausgesetzt. Ein enger Pfad vertiefte sich in das Halbdunkel, und er zögerte nicht, ihn zu betreten. Mit Diebesschritten eilte er durch das unter seinen Sohlen raschelnde Laub einer nahen Lichtung zu.
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