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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Er ahmte das Pfeifen und Rascheln einer Ratte nach blickte nach oben die Wache rührte sich nicht. Da setzte er sich neben mich auf die Treppe, und nun war er nicht mehr der feierliche Mohammedaner mit den gemessenen Gesten, sondern ein gesprächiges altes Männlein, das hastig lispelnd mit mir plauderte, wie ein altvertrauter Bekannter.
Das edle, sich so sicher fühlende Wild; die in das Gras gedrückten klugen Hunde; die lebendige ausdrucksvolle Gestalt des Jägers mit dem schleichenden Thier an seinen Fersen; das Pferd selbst auf dem sie saß, das wie ängstlich den klugen Kopf nach dem leisen Rascheln ihres Kleides wandte; das Rauschen der mächtigen Wipfel dazu, durch das weit, weit herüber, der gellende Schrei eines Falken tönte sie preßte fast unwillkürlich ihre rechte Hand auf's Herz, so laut kam ihr jetzt dessen Klopfen vor, und während sie in ängstlicher Sorge um das Leben des wunderschönen Thieres bangte, das so frei und glücklich dort durch den Wald schritt, mochte sie selbst kaum athmen, dem Bedrohten nicht die Nähe des Feindes zu verrathen.
»Pst!«-Rufe wurden laut. Wiesel konnte nicht weiterreden, denn der Präsident des Hauses, ein Tiroler mit rötlichem Vollbart, schwang die Glocke und erteilte dem Bundeskanzler das Wort. Grabesstille, in die das Surren der Ventilatoren unheimlich klang. Das leiseste Räuspern, das Rascheln der Papiere in der Journalistenloge wurde gehört und empfunden.
Aber diese kamen nicht in der erlebten Reihenfolge, sondern begannen mit dem letzten, denn er hörte deutlich wieder das Winseln und Rascheln von vorher und wollte sich eben selbst im Traume mit dem Bewußtsein trösten, daß es eben nur ein Traum sei, als das Geräusch stärker und lebendiger wurde und er sich endlich, ordentlich in die Höhe fahrend, wieder im Bette aufrichtete, um darauf zu horchen.
Er verstummte, und im Sturme verstummte die tiefe Stimme, die für ihn Gottes Stimme gewesen war. Mit einem Male kam Windstille und greller Sonnenschein und ein Plätschern wie von Rudern und ein leises Rascheln wie von steifen Schilfblättern. Diese sanften Laute zauberten ihm Unns Bild vor die Seele.
Da hört der Pfarrer an einem Herbstabend spät noch etwas an der Flurtür rascheln und behutsam nach der Klinke tasten. Der Pfarrer machte die Tür auf, und herein kam ein großer, gebeugter Mann, hager und weißhaarig. Der Pfarrer sah ihn lang an, bis er ihn erkannte; es war Thord. "Du kommst so spät?" sagte der Pfarrer und blieb vor ihm stehen. "Ja, ja, ich komme spät", sagte Thord und setzte sich.
Er schlief an ihrem Lager, wo immer das Kind sich zur Ruhe niederlegte, erwachte mit jedem Seufzer, der der kleinen von Träumen bedrängten Brust entwich, und horchte auf das Ticken des Regens, oder das Rascheln der nächtlichen Tiere im Laub. Schon ein Nachtfalter, der sich am Glas der Scheiben stieß, weckte ihn auf.
Die Feder will mir aber schier den Dienst versagen, denn alle guten Geister der Weihnachtszeit rumoren durch das Haus. Das ist ein Flüstern und Kichern, ein leises Klopfen an die Wände, ein Huschen und Rascheln und Rauschen, daß man fast an einen Spuk glauben möchte; dazwischen tönen liebliche Kinderstimmen, von freudiger Erwartung und kleiner Ungeduld geschwellt.
Zweige prasseln zusammen im Walde, und die Blätter rascheln im wilden Wind, die Donnerwolken klatschen ihre Riesenhände, und die Blumenkinder stürzen heraus in Kleidern rosig und gelb und weiß. Weißt Du, Mutter, ihre Heimat ist im Himmel, wo die Sterne sind. Hast Du nicht gemerkt, wie gierig sie sind, dahin zu gelangen? Weißt Du nicht, warum sie in solcher Eile sind?
Sein helles Lockenhaar ringelte sich wie in kleinen Goldbächen ins Rasengrün, und in einem seligen Traum seiner Erwartung, fern allem Bösen der Welt, lauschte er auf Traules Tritt im Laub. Aber plötzlich schreckte ein anderes Geräusch ihn empor, ein Rascheln und Zweigeknacken im Gebüsch erscholl und ein zorniges Brummen mischte sich hinein.
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