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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Er konnte nirgends mehr etwas entdecken; Stroh lag noch überall, aber kein Hund, und den Schirm an das Bett lehnend, wie in Vorahnung eines neuen Unheils, hatte er sich eben umgedreht und auf seine Lagerstätte gesetzt, die Beine dann heraufzuziehen unter die Decke, als ein neues Rascheln, dem bald darauf das unselige Winseln folgte, ihm in Verzweiflung die Jagd aufs neue beginnen machte.

Es war noch früh, als Anje an einem Sommermorgen durch die nassen Waldfarren den Niederungen des Gurdelbachs zuschritt, um zu baden. Als sie in das Bereich des Schilfes trat, mußte sie vorsichtiger gehen, von den grünen Halmen erhoben sich träge große Libellen mit schwarzblauen Flügeln, es war so still in der Sonne, daß man das Rascheln ihrer Flügel hören konnte.

Der Vorhang fällt, das Stück ist aus, Und Herrn und Damen gehn nach Haus. Ob ihnen auch das Stück gefallen? Ich glaub, ich hörte Beifall schallen. Ein hochverehrtes Publikum Beklatschte dankbar seinen Dichter. Jetzt aber ist das Haus so stumm, Und sind verschwunden Lust und Lichter. Doch horch! ein schollernd schnöder Klang Ertönt unfern der öden Bühne; Vielleicht daß eine Saite sprang An einer alten Violine. Verdrießlich rascheln im Parterr Etwelche Ratten hin und her, Und Alles riecht nach ranzgem

Sie wußte einen dünnen, gedehnten, pfeifenden Ton, auf den sie hörten, der sie sicher und zutraulich machte. Sobald sie das Kribbeln, Trippeln und Rascheln vernahm, lächelte sie, und wenn die glitzernden Augen ringsum auftauchten und wie zwergenhafte Irrlichter hin und her huschten, legte sie sich platt auf den Bauch und sah stille zu.

Wenn sie stehenblieben war alles still, unermeßlich still; wenn sie gingen, hörten sie das Rascheln ihrer Füße, sonst nichts; denn die Hüllen des Himmels sanken ohne Laut hernieder und so reich, daß man den Schnee hätte wachsen sehen können.

Ich versuchte es also, mich durch tausend Gegenstände, die sich mir hindernd in den Weg stellten, tiefer in den Raum hinabzuminieren. Es glückte mir endlich damit: aber zu gleicher Zeit hörte ich hinter dem Ballast etwas rascheln und flüstern, das mir unheimlich vorkam.

Das Rascheln und Winseln wurde jetzt stärker und es blieb dem im Bette Liegenden bald kein Zweifel mehr, daß irgendein junger Hund sich gerade unter der Bettstelle in dem dort befindlichen Stroh sein Lager gemacht und nun durch Flöhe oder böse Träume gepeinigt werde.

Natürlich stellt man an ihn keine schwierigen Fragen, sondern behandelt ihnschon seine Winzigkeit verführt dazuwie ein Kind. »Wie heißt du dennfragt man ihn. »Odradeksagt er. »Und wo wohnst du?« »Unbestimmter Wohnsitzsagt er und lacht; es ist aber nur ein Lachen, wie man es ohne Lungen hervorbringen kann. Es klingt etwa so, wie das Rascheln in gefallenen Blättern.

Unter der Brücke schäumt der Strom in reißendem Fall und macht ein erschreckliches Getöse. Da es Nacht ist, hört man ganz andre Laute als am Tage, und der Spielmann wundert sich gar sehr, wie er stehen bleibt und lauscht. Da ist kein Vogelgesang im Walde und kein Spiel in den Nadeln und kein Rascheln im Laube. Keine Wagenräder knarren auf dem Wege, und keine Kuhschellen klingeln.

Sie nimmt sich nicht die Zeit, sich zu kämmen, die Haare hängen ihr wirr um die Schläfen, sie ißt im Gehen, legt sich nicht mehr schlafen. Halb angezogen, damit das Rascheln der Kleider ihr Kommen nicht verrät, huscht sie auf leisen Filzschuhen, um wie ein Gespenst da und dort aufzutauchen, durchs Schloß. Selbst in der Nähe der Kapelle geistert sie bei Mondschein umher.

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insolenz

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