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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Es war ein geringes und ärmliches Anwesen, aber es ließ sich nicht leugnen, daß es dort oben schön war. Das Moor, nach dem das Gütchen seinen Namen hatte, lag irgendwo in der Nähe und sandte Nebel empor, die sich im Mondschein prachtvoll und silberglänzend heranwälzten und einen Kranz um den Hügel bildeten. Der höchste Gipfel ragte noch aus dem Nebel empor.

Auf diesem Felsen ragte eine bethürmte Burg, gar trutzig über die Dächer unten hinausschauend in die Ferne, dem wachsamen Hirten gleich, der sich bewehrt hat, seine Heerde vor dem Wolf zu schirmen.

Zum Schluß, wie stets in schweren Fällen, Ließ er dem Großvezier bestellen, Er wünsche schleunigst ihn zu sehn. Der Großvezier kam angerannt; Der Sultan faßte seine Hand, Zog ihn zum Fenster hin und fragte Voll Spannung: "Wirst du was gewahr Vom Schloß, das gestern hier noch ragte? Mich foppt, so scheint's, mein Augenpaar." Der Großvezier war höchst betroffen; Jedoch er sammelte sich bald.

Dieser Kopf der Stange ragte zuletzt kaum noch einen Fuß aus dem Wasser, was die Arbeit der Leute natürlich nicht wenig erschwerte. Michael Strogoff und Nadia hatten im hinteren Theile der Fähre Platz genommen und beobachteten, immer in der Furcht eine Verzögerung zu erleiden, aufmerksam die Anstrengungen der Bootsführer. „Achtung!“ rief da der Eine hastig seinem Kameraden zu.

Da kam Salambo die Galeerentreppe herab, gefolgt von all ihren Frauen, die immer, wenn ihre Herrin eine Stufe herabstieg, dasselbe taten. Die Köpfe der Negerinnen hoben sich als große schwarze Punkte in der langen Linie der mit Goldplättchen besetzten Binden auf den Stirnen der Römerinnen ab. Andre trugen im Haar silberne Pfeile, Schmetterlinge aus Smaragden oder sonnenartig geordnete lange Nadeln. Auf dem Gewirr der weißen, gelben und blauen Gewänder funkelten Ringe, Spangen, Halsketten, Fransen und Armbänder. Die leichten Stoffe knisterten. Man hörte das Klappen der Sandalen und das dumpfe Treten der bloßen Füße auf den Holzstufen. Hier und da ragte ein großer Eunuch über die Frauen hinweg mit seinen hohen Schultern und seinem lächelnden Haupte. Als die Zurufe der Männer nachgelassen hatten, stießen die Weiber, das Gesicht mit den

Es war ein geringes und ärmliches Anwesen, aber es ließ sich nicht leugnen, daß es dort oben schön war. Das Moor, nach dem das Gütchen seinen Namen hatte, lag irgendwo in der Nähe und sandte Nebel empor, die sich im Mondschein prachtvoll und silberglänzend heranwälzten und einen Kranz um den Hügel bildeten. Der höchste Gipfel ragte noch aus dem Nebel empor.

Ungeachtet diese Leute sämtlich sehr jung zu sein schienen, war doch ihre Sprache tief und rauh, jede ihrer Bewegungen ungelenk, und mancher hatte einen schmalen Schatten unter der Nase, als sitze dort ein Stutzbärtchen. Aus den Hinterteilen der kleinen Röcke mancher ragte ein langes Rohr hervor, an dem große seidene Quasten baumelten.

Als Asmus durch die wunderschönen Alleen vor dem Dammtor nach Hause ging, war der Bühnentraum erloschen; das Schloß aus Rampenlicht und Lorbeerduft war versunken, und an seiner Stelle ragte schon ein anderes. Ein Wort seines Lehrers hatte ihn gestern befremdet. Er hatte gesagt: »Jungens unterrichten, das können die andern auch

"Wohl sind jene Täler an der Rems und dem Neckar schöner", entgegnete Georg, "aber auch dieses Tal zu unseren Füßen, auch diese Höhen um uns her haben eigenen, stillen Reiz. Wie heißen jene Burgen auf den Hügeln? Und jene fernen Berge?" Der Bauer überblickte sinnend die Gegend und zeigte auf die hinterste Bergwand, die, dem Auge kaum noch sichtbar, aus den Nebeln ragte.

Dicht neben ihnen lag ein Haufen Stroh und Hobelspäne, die er leicht anzünden konnte; neben den Spänen ragte ein Stapel Bretter auf, und die Bretter reichten bis dicht an einen großen Kohlenschuppen heran. Der Kohlenschuppen stieß an die Werkstätten; und wenn diese in Brand gerieten, griff das Feuer bald auf das Dach des Eisenhammers hinüber.

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insolenz

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