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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wollt Ihr dieses holde Wesen, Ihrer Seele schönen Spiegel, Der auf seiner klaren Fläche Rein die Schöpfung stellet dar, Weil er selber rein und klar, Mit der Rachsucht gift'gem Hauch, Mit des Hasses Atem trüben! Laßt sie süßes Mitleid üben, Und in dem Gefallnen auch Den gefallnen Bruder lieben. O es läßt der Binse wohl Der gebrochnen Eiche spotten! Hauptmann. Rasch ins Feuer, wenn sie brach.

Sie gestand deßhalb ihre sündhafte Neigung zum Zorne zu, fand sich jedesmal im Beichtstuhle ein, wenn sie ihrer Jachheit und ihrer Rachsucht volles Genüge gethan und weil trotz Beichten und Beten ihr Herz jährlich mehr gegen die Mitmenschen verhärtete, so machte sie immer eifriger Gebrauch von der Entdeckung, das Trinken sei ein probates Mittel, um die Liebe wach zu erhalten und Anfechtungen des Zornes vorzubeugen.

Dann erhob er seine Stimme noch lauter und rief: »Bei dieser teuren Erde, welche ich in mir tragen will; heute will ich sterben oder siegenSämtliche Rotten bückten sich zugleich und aßen wie er ein wenig vom vaterländischen Boden. Dadurch erfüllte sie stille Wut und finstere Rachsucht, ihre Augen schossen giftige Blicke.

Hinterher besann er sich, schlug zurück und versah Ertzums Namen mit einem wütenden Ungenügend. Kieselack kam an die Reihe, dann Lohmann. Das Zimmer war lautlos und sicher, und Unrats Mund gekrümmt von Rachsucht. Nach einer Weile schienen sich im Saal die ersten Gäste niederzulassen. Er geriet in Unruhe.

Er hält diesen abscheulichen Brauch bei ihnen nur für ein Stück systematischer Rachsucht: sie essen nur Feinde, die im Gefecht in ihre Hände gefallen. Die Beispiele, wo der Indianer in der Grausamkeit so weit geht, daß er seine Nächsten, sein Weib, eine ungetreue Geliebte verzehrt, sind, wie wir weiter unten sehen werden, sehr selten.

In mehreren Häusern, wo man sie noch duldete, erzählte sie die Betrügereien des Paters Cornelius und gab detaillierte Schilderungen von seiner Pönitenzanstalt. Anfangs glaubte man, sie erzähle ein von der Rachsucht eingegebenes Märchen; aber die Sache verbreitete sich und kam dem Magistrat zu Ohren, der diese Gelegenheit nicht ungern ergriff, um dem verhassten Mönch an den Kragen zu kommen.

»Sie werden Euch ermorden, unglücklicher Vater!« »Sei doch nicht so furchtsam, Machtelderwiderte Robrecht, »mein Bruder Gwijde hat sechzig französische Ritter von edelm Blute gefangengenommen; man wird Philipp dem Schönen kundtun, daß ihr Leben für das meine als Pfand dient, und er darf die übriggebliebenen Helden seiner Rachsucht nicht opfern.

"Strafe muss sein und Gerechtigkeit so denkt sie: nicht umsonst soll er hier der Feindschaft zu Ehren Lieder singen!" Ja, sie hat sich gerächt! Und wehe! nun wird sie mit Rache auch noch meine Seele drehend machen! Dass ich mich aber nicht drehe, meine Freunde, bindet mich fest hier an diese Säule! Lieber noch Säulen-Heiliger will ich sein, als Wirbel der Rachsucht!

Ihr zeigt mir selbst den Weg. Ich will ihn gehn! Melitta, ja, du sollst nach Chios, ja! Doch nicht allein! Mit mir, an meiner Seite! Melitta. Mit ihm! Phaon. Verlass dies feindlich-rauhe Land Wo Neid und Hass und das Medusenhaupt Der Rachsucht sich in deine Pfade draengen, Wo dir die Feindin Todesschlingen legt. Komm!

Es kann kein Mensch sich ihm mit so wahnsinniger Selbstentäußerung hinwerfen, daß er ihn nicht noch als Empörer haßte. Der Menschenhaß wird in ihm zur zehrenden Qual. Daß die Lungen ringsumher einen Atem einziehn und ausstoßen, den nicht er selber regelt, durchgällt ihn mit Rachsucht, spannt seine Nerven bis zum Zerreißen.

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