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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wird man nicht an Homer erinnert, der immer so redlich angibt, was seine Helden verspeisten; freilich gab er ihnen nur gewöhnliches "Schweinefleisch", und die Weinsorten rühmt er auch nicht besonders; aber ein Clauren ist denn doch auch etwas anderes als Homer; wer wollte es übel nehmen, wenn er die Korke fliegen läßt und Austern schmaust, fünfhundert Stück zum ersten Anfang?
"Seit diesem großen Hinauswurf", sagte die Orsini, "hat meine erhabene Kusine nicht mehr gelächelt. Seit einigen Monaten ist es klar, daß die arme Frau vor Langweile oder vor Liebe stirbt, aber ihr gewitzter Gatte rühmt dem Papst, unserm Oheim, diese Langweile als hohe Frömmigkeit. Bald aber wird sie diese Frömmigkeit dazu bringen, eine Pilgerfahrt nach Spanien zu unternehmen."
Wie er die Aussprüche Jesu zu seinen Gunsten und zugleich zu Angriffen auf seine ihm verhaßtesten Gegner zu verwenden sucht, dafür mögen die folgenden Beispiele zeugen: »'Glücklich die Armen am Geist, denn das himmlische Königreich ist ihnen. Kein Gleichniß ist bekannter, keins weniger begriffen. Wer sind die Armen am Geiste, die Christus hier rühmt?
Doch bist du hübsch, und Schönheit war und ist So Adelsbrief als Doktorhut den Weibern. Drum laß uns Freunde sein! Edrita. Verwegener! Man rühmt die feinen Sitten deines Volks, Du aber bist entartet und gemein. Was sahst du wohl an mir, was sprach, was tat ich, Das dich zu solcher Dreistigkeit berechtigt? Und wenn denn auch Leon. Mein Kind, wohl gar ein Tränchen? Hörst du?
Auch was die zwei älteren Damen meinen, die so besorgt aussehen, ergänzt sich ein Jeder, wenn er gleich nur hört: "Morgen sind's schon drei Wochen!" daß keine Nachricht vom Sohn mehr eingetroffen ist. Ein paar muntere Mädchen eilen vorüber, die eine rühmt sich: "O wir haben im vorigen Monat zehn übrig behalten," Brotkarten natürlich. Und plötzlich schauen alle, horchen alle drei Schüsse? Ein Sieg?
"Ich fühle dieses Übel," sagt er bänglich Und voll Verdruss: "Was rühmt ihr eure Kunst? Schafft mir Genesung!" Gut! versetzt der Arzt, So meidet das und das. "Das kann ich nicht." So nehmet diesen Trank. "O nein! Der schmeckt Abscheulich, er empört mir die Natur." So trinkt denn Wasser. "Wasser? Nimmermehr! Ich bin so wasserscheu als ein Gebissner." So ist euch nicht zu helfen. "Und warum?"
»Wir durften nicht alles aufs Spiel setzen,« entgegnete Baat-Baal, der im darischen Gätulien Goldminen besaß. »Was tatet ihr indessen hier in Karthago, in euren Häusern, hinter euren Mauern? Es wohnen Gallier am Po, die ihr aufreizen mußtet, Kanaaniter in Kyrene, die herbeigeeilt wären. Und während die Römer Gesandte an Ptolemäos schicken ...« »Jetzt rühmt er uns die Römer!«
In einem späteren Brief rühmt er die Einfachheit und Schnelligkeit in der Verwaltung, berichtet von dem praktischen Wert des durch den König geschaffenen Zentralbureaus für Armenunterstützung in Kassel und sagt von ihm, daß er von den regierenden Brüdern des Königs die meiste Energie und den meisten eigenen Willen besitze. Gerade das aber, was ihn auszeichnete, war das Unglück Jeromes.
Vor geläuterten, auch religiösen Ideen fällt das alles über den Haufen. Wer sein oder anderer Glück aus reiner Freude daran, mit Dankbarkeit gegen den Ursprung desselben, rühmt, ist gewiß Gott wohlgefällig und setzt sich dadurch, wenn dies nicht sonst in unerforschlichen Plänen liegt, keiner Umwandlung als Strafe aus.
Wer golden die Zeit nennt, wo Verschiedenheit der Ansichten, oder wie man sich wohl auszudrücken pflegt, der Zwist der Gelehrten, geschlichtet sein wird, hat von den Bedürfnissen der Wissenschaft, von ihrem rastlosen Fortschreiten, eben so wenig einen klaren Begriff, als derjenige, welcher, in träger Selbstzufriedenheit, sich rühmt, in der Geognosie, Chemie oder Physiologie, seit mehreren Jahrzehenden, dieselben Meinungen zu vertheidigen.
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