Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 30. April 2025
Dann kehrte sich der ganze Höfling, ein baumlanger Mensch, und fragte den Räter mit einem spöttischen Gesichte: "Welcher Eltern rühmst du dich, Knabe?" Dieser gab vergnügten Bescheid. "Ich bin der Neffe des Bischofs Felix in Chur und mit seinen Briefen an den Heiligen Stuhl geschickt." "Räter", sprach der Lange ernsthaft, "du bist an den Quell der Wahrheit gesendet.
Dass ich erwachsen bin, das fühl' ich nun. Mit dir am wenigsten hätt' ich gewünscht Das Wagespiel der Waffen zu versuchen: Allein du schürest Glut auf Glut, es kocht Das innre Mark, die schmerzliche Begier Der Rache siedet schäumend in der Brust. Bist du der Mann der du dich rühmst, so steh mir! Antonio. Du weißt so wenig wer, als wo du bist. Tasso. Kein Heiligtum heißt uns den Schimpf ertragen.
»Dein Herr Bondini wird sein Schäfchen an der Oper scheren, glaub es nur; und ist er halb der Ehrenmann, den du ihn immer rühmst, so läßt er dir nachträglich noch ein artiges Prozentchen von den Summen ab, die ihm die Bühnen nacheinander für die Abschrift zahlen; wo nicht, nun ja, gottlob, so stehen uns noch andere Chancen in Aussicht, und zwar noch tausendmal solidere. Mir ahnet allerlei.«
Fall ich, so ist ihr Urtheil mit dem meinen Gesprochen; aber gönnet mir das Glück, Zu überwinden, so betrete nie Ein Mann dies Ufer, dem der schnelle Blick Hülfreicher Liebe nicht begegnet, und Getröstet scheide jeglicher hinweg! Thoas. Nicht unwerth scheinest du, o Jüngling, mir Der Ahnherrn, deren du dich rühmst, zu sein.
Suhrab vom Walle rief hinab ins Lager tief, So laut, ihn hörte wol, wer nicht im Grabe schlief: O Schah von hoher Macht, du rühmst dich großer Pracht Im Lager, doch wie steht dein Ding im Feld der Schlacht? Mußt du dein starkes Heer in einen Pferch einsperren? Schützt keiner deiner Knecht' im freien Feld den Herren?
Die Feste, die du rühmst, die hundert Zungen Mir damals priesen und mir manches Jahr Nachher gepriesen haben, sah ich nicht. Am stillen Ort, wohin kaum unterbrochen Der letzte Widerhall der Freude sich Verlieren konnte, musst' ich manche Schmerzen Und manchen traurigen Gedanken leiden.
"Prinz", fing sie herzhaft an, "du scheinst durch mich gerührt, Und rühmst den kleinen Reiz, der meine Bildung ziert; Ich danke der Natur für diesen Schmuck der Jugend; Die Schönheit gab sie mir, und ich gab mir die Tugend. Nicht jene macht mich stolz, nein, diese macht mich kühn; Sei tausendmal ein Prinz: umsonst ist dein Bemühn!
Bring eine Lehre vor, die besser für uns wacht, Uns weiser, ruhiger und tugendhafter macht: Und dann will ich mit dir die Schrift mit Spott betrachten, Ihr Wort für Menschenwort und deins für Gottes achten. Bring diese Lehre vor; wo nicht, so sey ein Christ, Wenn du, wie du dich rühmst, ein Freund der Wahrheit bist.
Wort des Tages
Andere suchen