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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ein schweigender Verweis war mir dein Anblick. Des Königs Bote kam, und wie du es Mir in den Mund gelegt, so sagt' ich's ihm. Er schien zu staunen, und verlangte dringend Die seltne Feier erst dem Könige Zu melden, seinen Willen zu vernehmen; Und nun erwart' ich seine Wiederkehr. Pylades. Weh uns! Erneuert schwebt nun die Gefahr Um unsre Schläfe!
Es löset sich der Fluch, mir sagt's das Herz. Die Eumeniden ziehn, ich höre sie, Zum Tartarus und schlagen hinter sich Die ehrnen Thore fernabdonnernd zu. Die Erde dampft erquickenden Geruch Und ladet mich auf ihren Flächen ein, Nach Lebensfreud' und großer That zu jagen. Pylades. Versäumt die Zeit nicht, die gemessen ist!
Wieder eingeschifft Ergreifen dich die Wellen schaukelnd, trüb Und bang verkennest du die Welt und dich. Vierter Auftritt. Iphigenie. Pylades. Pylades. Wo ist sie? daß ich ihr mit schnellen Worten Die frohe Botschaft unsrer Rettung bringe! Iphigenie. Du siehst mich hier voll Sorgen und Erwartung Des sichern Trostes, den du mir versprichst. Pylades. Dein Bruder ist geheilt!
Zu ihr tritt, leider, einer der Griechen und erzählt, wie er Orest und Pylades nach Tauris begleitet, die beiden Freunde zum Tode führen sehen und sich glücklich gerettet. Die leidenschaftliche Elektra kennt sich selbst nicht und weiß nicht, ob sie gegen Götter oder Menschen ihre Wut richten soll. Indessen sind Iphigenie, Orest und Pylades gleichfalls zu Delphi angekommen.
Dort unten Such' ich euch auf: dort bindet alle dann Ein gleich Geschick in ew'ge matte Nacht. Nur dich, mein Pylades, dich, meiner Schuld Und meines Banns unschuldigen Genossen, Wie ungern nehm' ich dich in jenes Trauerland Frühzeitig mit! Dein Leben oder Tod Gibt mir allein noch Hoffnung oder Furcht. Pylades. Ich bin noch nicht, Orest, wie du bereit, In jenes Schattenreich hinabzugehn.
Oront, der sich nunmehr dem Irdischen entziehn, Und frei im Geist den Tod erwarten wollte, Bat, daß man seinen Freund ihm eiligst rufen sollte. Sein Freund, sein Pylades, erschien.
Der ält'ste, den das Übel hier ergriffen Und nun verlassen hat es ist Orest, Mein Bruder, und der andre sein Vertrauter, Sein Jugendfreund, mit Namen Pylades. Apoll schickt sie von Delphi diesem Ufer Mit göttlichen Befehlen zu, das Bild Dianens wegzurauben und zu ihm Die Schwester hinzubringen, und dafür Verspricht er dem von Furien Verfolgten, Des Mutterblutes Schuldigen, Befreiung.
Vor Göttern und vor Menschen dich gewiß. Iphigenie. Allein mein eigen Herz ist nicht befriedigt. Pylades. Zu strenge Fordrung ist verborgner Stolz. Iphigenie. Ich untersuche nicht, ich fühle nur. Pylades. Fühlst du dich recht, so mußt du dich verehren. Iphigenie. Ganz unbefleckt genießt sich nur das Herz. Pylades.
Den Bruder, dich, und einen Freund zu retten Ist nur Ein Weg; fragt sich's ob wir ihn gehen? Iphigenie. O laß mich zaudern! denn du thätest selbst Ein solches Unrecht keinem Mann gelassen, Dem du für Wohlthat dich verpflichtet hieltest. Pylades. Wenn wir zu Grunde gehen, wartet dein Ein härtrer Vorwurf, der Verzweiflung trägt.
Pylades. Unendlich ist das Werk, das zu vollführen Die Seele dringt. Wir möchten jede That So groß gleich thun, als wie sie wächs't und wird, Wenn Jahre lang durch Länder und Geschlechter Der Mund der Dichter sie vermehrend wälzt.
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