Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die erste Oberste. Wir sind zerstreut, geschwächt Die Zweite. Wir sind ermüdet Penthesilea. Du, mit den Elephanten, Thyrroe! Prothoe. Königinn! Willst du mit Hunden ihn und Elephanten Penthesilea. Ihr Sichelwagen, kommt, ihr blinkenden, Die ihr des Schlachtfelds Erndefest bestellt, Kommt, kommt in gräul'gen Schnitterreih'n herbei!

Beherrsche dich, und höre, wie ein Felsen, Den Boten an, der dort, wenn ich nicht irre, Mit irgend einem Unheilswort mir naht. Denn dir, begreifst du wohl, dir bringt er nichts, Dein Schicksal ist auf ewig abgeschlossen; Gefangen bist du mir, ein Höllenhund Bewacht dich minder grimmig, als ich dich. Penthesilea. Ich die Gefangne dir? Prothoe. So ist es Königinn! Penthesilea. Sechzehnter Auftritt.

Wer sonst? Die Oberpriesterinn. Es ist entsetzlich! Die erste Priesterinn. Seht, seht! Da wankt, geführt von Prothoe, Sie selbst, das Bild des Jammers, schon heran! Die Zweite. Ihr ew'gen Himmelsgötter! Welch ein Anblick! Neunter Auftritt. Mit Feuerbränden Die Elephanten peitschet auf ihn los! Mit Sichelwagen schmettert auf ihn ein, Und mähet seine üpp'gen Glieder nieder! Prothoe. Geliebte!

Die Sechste. Die Siebente. Die Erste. Der Rasende! Meroe. Die zweite Amazone. Entwaffnet nennt er sich. Prothoe. Die dritte Amazone. Indessen uns die Seinen niederwerfen! Meroe. Was ist zu thun? Die erste Amazone. Den Sichelwagen her! Die Zweite. Die Doggen über ihn! Die Dritte. Mit Steinen ihn Hochher, vom Elephantenthurm begraben! Eine Amazonenfürstinn. Achilles.

Viel kämpftest du, an diesem Schreckenstag, Viel, auch viel littest du von so viel Leiden Willst du an meiner treuen Brust nicht ruhn? Penthesilea. Prothoe. Schafft einen Sitz herbei! Ihr seht, sie wills. Penthesilea läßt sich an Prothoes Hand darauf nieder. Prothoe. Du kennst mich doch, mein Schwesterherz? Penthesilea. Prothoe. Prothoe Bin ich, die dich so zärtlich liebt. Penthesilea.

Dies Erz, dies läutr' ich in der Glut des Jammers Hart mir zu Stahl; tränk' es mit Gift sodann, Heißätzendem, der Reue, durch und durch; Trag' es der Hoffnung ew'gem Amboß zu, Und schärf' und spitz es mir zu einem Dolch; Und diesem Dolch jetzt reich' ich meine Brust: So! So! So! So! Und wieder! Nun ist's gut. Prothoe. Meroe. Sie folgt ihm, in der That! Prothoe. Wohl ihr!

Nicht den Peliden, bei den ew'gen Göttern, Wirst du in dieser Stimmung dir gewinnen: Vielmehr, noch eh' die Sonne sinkt, versprech' ich, Die Jünglinge, die unser Arm bezwungen, So vieler unschätzbaren Mühen Preis, Uns bloß, in deiner Raserei verlieren. Penthesilea. Das ist ja sonderbar und unbegreiflich! Was macht dich plötzlich denn so feig? Prothoe. Was mich? Penthesilea.

Unmöglich, Da nichts von außen sie, kein Schicksal, hält, Nichts als ihr thörigt Herz Prothoe. Das ist ihr Schicksal! Dir scheinen Eisenbanden unzerreißbar, Nicht wahr? Nun sieh: sie bräche sie vielleicht, Und das Gefühl doch nicht, das du verspottest. Was in ihr walten mag, das weiß nur sie, Und jeder Busen ist, der fühlt, ein Räthsel.

Das Glück, gesteh' ich, wär mir lieb gewesen; Doch fällt es mir aus Wolken nicht herab, Den Himmel drum erstürmen will ich nicht. Helft mir nur fort von hier, schafft mir ein Pferd, So will ich euch zurück zur Heimath führen. Prothoe. Geseegnet sei, o Herrscherinn, dreimal Ein Wort, so würdig königlich, als dies. Komm, alles steht zur Flucht bereit Wer gab Befehl, die Rosen einzupflücken?

Er was? Er selbst? Die Oberste. Hinweg, Verhaßter! donnert Das ganze Heer ihm zu; dankt mit dem Tod' ihm, Ruft Prothoe, wenn er vom Platz nicht weicht: Den Treffendsten der Pfeile über ihn! Und mit des Pferdes Huftritt ihn verdrängend, Reißt sie die Königinn ihm aus dem Arm.

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen