Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der Sohn des Peleus fordert mich ins Feld? Prothoe. Zum Kampf ja, meine Herrscherinn, so sagt' ich. Penthesilea. Der mich zu schwach weiß, sich mit ihm zu messen, Der ruft zum Kampf mich, Prothoe, ins Feld? Hier diese treue Brust, sie rührt ihn erst, Wenn sie sein scharfer Speer zerschmetterte? Was ich ihm zugeflüstert, hat sein Ohr Mit der Musik der Rede bloß getroffen?
Die Pest in eure wilden Höllenkünste! Griechen. Sei getrost! Nur wenig Schritte noch, so hast du sie. Die Priesterinn. Königinn! Du bist verloren, Wenn du nicht weichst! Prothoe. Mein Schwesterherz! Mein Leben! Du willst nicht fliehn? nicht gehn? Penthesilea. Wenn du nicht kannst, nicht willst sei's! Weine nicht. Ich bleibe bei dir.
Und eher nicht, beschwör' ich dich, erscheine, Als bis mein Wort dich ruft. Versprichst du mir? Es läßt sich ihre Seele nicht berechnen. Achilles. Es soll geschehn. Prothoe. Nun denn, so merk' jetzt auf! Vierzehnter Auftritt. Penthesilea, Prothoe, Achilles. Gefolge von Amazonen. Prothoe. Penthesilea! O du Träumerinn!
O jetzt, wärst du nicht hier, jetzt sucht' ich dich, Und müßt's an Herkuls Säulen sein, Pelide! Doch sieh': sie schlägt die Augen auf Achilles. Sie regt sich Prothoe. Jetzt gilt's! Ihr Männer, fort von hier; und du Rasch hinter diese Eiche berge dich! Achilles. Fort, meine Freunde! Tretet ab. Das Gefolge des Achills. Prothoe.
Meroe. Komm fort. Penthesilea. Prothoe. Dir übrig noch? Meroe. Und was? Prothoe. Unglückliche! Penthesilea. Eins noch, ihr Freundinnen, und rasend wär' ich, Das müßt ihr selbst gestehn, wenn ich im ganzen Gebiet der Möglichkeit mich nicht versuchte. Prothoe. Denn Rettung giebt's nicht mehr. Penthesilea. Was fehlt dir? Was hab' ich ihr gethan, ihr Jungfrau'n, sprecht! Die Oberpriesterinn.
Eh' sich die Weiber wieder sammlen. Ulysses und Diomedes mit dem Heer. Dreizehnter Auftritt. Penthesilea, Prothoe, Achilles, Gefolge von Griechen und Amazonen. Achilles. Prothoe. O mögt' ihr Auge sich Für immer diesem öden Licht verschließen! Ich fürchte nur zu sehr, daß sie erwacht. Achilles. Wo traf ich sie? Prothoe.
Kein Wort begreif' ich Die Frauen. Prothoe. Neridensohn! Willst du ? Penthesilea. Was ist's? Was giebt's denn? Achilles. Nichts, nichts, erschrick nicht, meine Königinn, Du siehst, es drängt die Zeit, wenn du nun hörst, Was über dich der Götter Schaar verhängt.
Den jungen trotz'gen Kriegsgott bänd'g' ich mir, Gefährtinnen, zehntausend Sonnen dünken, Zu einem Glutball eingeschmelzt, so glanzvoll Nicht, als ein Sieg, ein Sieg mir über ihn. Prothoe. Geliebte, ich beschwöre dich Penthesilea. Laß mich! Du hörst, was ich beschloß, eh würdest du Den Strom, wenn er herab von Bergen schießt, Als meiner Seele Donnersturz regieren.
Hast du's auf solchen Strauß zu wagen Lust? Penthesilea. Hört' ich doch einen Sandblock just so gern, Endlosen Falls, bald hier, bald dort anschmetternd, Dem klafternhohen Felsenriff entpoltern. Prothoe. Penthesilea. Es ist nicht möglich. Prothoe. Meine Königinn? Penthesilea. Der Sohn des Peleus fordert mich ins Feld? Prothoe. Sag' ich dem Mann gleich: nein, und laß ihn gehn? Penthesilea.
Hilf jauchzen mir, frohlocken, Erfinde, Freundinn, Schwesterherz, erdenke, Wie ich ein Fest jetzt göttlicher, als der Olymp durchjubelte, verherrliche, Das Hochzeitsfest der krieggeworbnen Bräute, Der Inachiden und der Kinder Mars! O Meroe, wo bist du? Megaris? Prothoe.
Wort des Tages
Andere suchen