Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


In manchen Fällen ist die versteckte Aehnlichkeit, die der Witz aufdecken soll, nicht direct ausgesprochen, sondern kann erst nach Kenntniss gewisser Verhältnisse verstanden werden. Als Beispiel führe ich einen fall von witzigem Anachronismus an: Ein italienischer Maler wurde von dem Prior eines Klosters aufgefordert, für dessen Kirche ein Altar-Bild, das heilige Abendmahl darstellend, zu malen.

Ist es doch kanonisch, nicht wahr, Söhnchen, daß ein Mönch, dessen Vater verarmt oder versiecht, von seinem Prior beurlaubt wird, um das Erbgut zu bebauen und den Urheber seiner Tage zu ernähren. Ich aber brauche dich noch viel notwendiger. Deine Brüder und Neffen sind weg, und jetzt bist du es, der die Lebensfackel unseres Hauses trägt!

Käthchen. Nein, nein! Was fällt dir ein? Theobald. Ich will dich ins Kloster bringen! Käthchen. Nimmer und nimmermehr! Weder auf die Strahlburg, noch ins Kloster! Schaff mir nur jetzt, bei dem Prior, ein Nachtlager, daß ich mein Haupt niederlege, und mich erhole; mit Tagesanbruch, wenn es sein kann gehen wir zurück. Gottfried. Was hast du gemacht, Alter? Theobald. Ach! Ich habe sie gekränkt!

Dort hatte Luther 1516 schon Visitation gehalten und bei der Rückkehr von der Leipziger Disputation blieb er mehrere Tage und predigte wohl auch daselbst; denn die Mehrzahl der Einwohner Grimmas standen schon längst auf seiner Seite. Der Prior des Klosters Wolfgang von Zeschau war Luthers Freund. Georgen-Spital.

Aber es wird schon wieder werden, die Luft ist hier so herb, du musst nun wieder nach Meran kommen, der Zehnuhrmesser will's auch dein Herrn Prior schreiben, das Jahr ist ja noch lang nicht um, und dann wohnst du in unserm Haeusel droben, denn du weisst noch nicht, Andree, die Mutter ist tot.

Nachdem der Pater Hilarius diesen endgültigen Vergleich gefunden hatte, teilte er dem Prior seinen Entschluß mit, daß er die Legende des heiligen Bürokrazius schreiben und damit eine ebenso große wie unbegreifliche Lücke in der Geschichte der himmlischen Herrschaften ausfüllen wolle.

"Es ist genug!" rief dieser, da er den Brief ueberlesen, und den Ring empfangen hatte: "ich bin das Licht der Sonne zu schauen, muede! Verschafft mir", wandte er sich zum Prior, "eine Bahre, und fuehrt mich Elenden, dessen Kraft zu Staub versinkt, auf den Richtplatz hinaus: ich will nicht, ohne eine Tat der Gerechtigkeit veruebt zu haben, sterben!"

Er macht sich an die Arbeit; lernt aber während derselben den Prior als einen ganz schlechten Menschen, einen Lügner und Verräther kennen, der ihn selbst um den bedungenen Lohn betrügen will.

Demnach blieb dem Prior fast nichts uebrig, als an eine Taeuschung des Grafen selbst, durch eine dritte ihm unbekannte Person zu glauben; und noch hatte der Unglueckliche, der, bei der Nachricht von der wunderbaren Wiederherstellung des Kaemmerers, selbst auf diesen schrecklichen Gedanken geriet, das Ende seines Lebens nicht erreicht, als sich dieser Glaube schon zu seiner Verzweiflung vollkommen bestaetigte.

Dafür konnte denn auch ihr Prior während einer Krankheit für 15.000 Livres Hechtbouillon verzehren! Die Messe war, wie die Mönche lehrten, die einzige Erfrischung für die armen Seelen im Fegefeuer, die mächtigste Vogelscheuche für den Teufel, und war für 30 Kreuzer zu haben, ja, die Bettelmönche lasen für die Hälfte und standen sich umso besser.

Wort des Tages

araks

Andere suchen