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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Mittlerweile hatte sich =Grandier= beim königlichen Baillif und beim Bischof von Poitiers über Verleumdung beklagt; dieser jedoch gab ihm kein Gehör, und als jener die Exorzismen durch die bisherigen Priester ohne die Gegenwart des Gerichts verbot, gehorchten weder die Nonnen, noch die Exorzisten, sondern beriefen sich auf den Bischof.

Tränen traten ihr in die Augen. Sie bog aus der Allee und stieg hinab. Überrascht trat sie in eine Halle mit Reihen von Säulen. Gesumm von Stimmen überfiel sie. Sie trat heraus aus dem Schatten und sah Hunderte Priester, die in dem Raume wogten wie Bienen. Sie sprang zurück, erschreckt, aber vor ihr standen drei andere, die eintraten. Erbleicht hielt sie.

Nicht dem einzelnen Buerger oder gar dem voellig machtlosen Priester kommt die Vollstreckung solchen goettlichen Fluches zu. Zunaechst ist der also Gebannte dem goettlichen Strafgericht anheim gefallen, nicht der menschlichen Willkuer, und schon der fromme Volksglaube, auf dem dieser Bannfluch fusst, wird selbst ueber leichtsinnige und boesartige Naturen Macht gehabt haben.

Nach kaum halbstündiger Ruhe bat der Priester jedoch um das Geleite des Mannes zum Zacherhof, wo der Jochbauer im Sterben liege. „Sell geaht heunt nimmer! Ischt ja schon völlig Nacht 'worden!“ „Ich muß hinüber, dem Sterbenden die heilige Wegzehrung bringen!“ „Ah so wohl. Hast aftn auch die Hostien bei dir?“ „Red' nicht lang' und hilf mir hinüber zum Zacher!“ „Sell geaht nit!

Obgleich er wie fast alle seine Standesgenossen, vollkommen monarchisch gesinnt war, hatte er sich doch nie als Schmeichler gezeigt, und bevor er Bischof wurde, seine geistliche Würde dadurch gewahrt, daß er bei Anwesenheit des Hofes zu Winchester sich weigerte, Eleonore Gwynn in dem Hause, welches er damals als Priester innehatte, Wohnung zu geben.

Aus einer derselben will ich nur Folgendes anführen. Ein Schulmeister, der verheiratet war, hatte Lust, ein Priester zu werden, und wurde es mit Einwilligung seiner Frau. Er hatte sich aber zu viel zugetraut, indem er dachte, das Keuschheitsgelübde halten zu können.

Es dauerte eine geraume Zeit, bevor der Priester sich bewußt wurde, wer eigentlich die Bacchantin war, und daß er in ihr den lechzend gesuchten Gegenstand seiner marternden Sehnsucht vor sich hatte.

Hero. Was nützt es auch? sie denken nicht an mich. Priester. Sie denken dein und sehnen sich nach dir.

Doch dem Priester schien sie zu üppig und verführerisch, er sprang auf den Altar und hob ihr ein verborgen gehaltenes Crucifix mit den Worten unter die Augen: Bist du die Mutter des Herrn, so sieh hier deinen Sohn!

Prüfen wir ihn; fällt er in der Versuchung, so sollen die Priester Recht behalten, bewährt er sich, so laßt ihn friedlich bei uns wohnenMit dieser Rede des sanften und klugen Fürsten erklärten sich alle einverstanden, und sie waren überzeugt, daß er sein Vorhaben aufs Verständigste ausführen würde.

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insolenz

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