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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Wie sollt' denn grad' ich dazukommen?!“ „Ischt es war, daß die Silbergulden ein'zogen werden sollen?“ „Die nächsten Jahr' noch nicht!“ „Da bin ich aber froh!“ „Warum?“ „Ja, wißt Herr! Bald hun' ich den zweiten Strumpf voll mit Silbergulden und aftn kann ich heiraten!“ „Ah, da gratulier' ich!“ „Ja, ich halt' 'was drauf, lauter gutes, altes Geld, nöt so das neumodische G'lump!

„'s Reißen hun ich halt soviel stark und 's Drucken! Ich moan', es werd mer wohl 's Herz oh bald abdrucken, aftn ischt's gar!“ „Na, na! Nur nicht gleich das Schlimmste glauben, Moidele! Sein Kreuz muß jeder Mensch tragen, du auch, und mußt halt denken, du kommst aftn leichter in 'n Himmel!“ „Ischt ein Kreuz bei dem Schnee, selles Himmelfahren!“ „Nun, wer weiß!

Nach etwa einer halben Stunde erschien hoch oben am Scheitelpunkt des Stadtberges das erste gelbe Faß im Wagen, dessen Fahrt mit allgemeiner Aufmerksamkeit verfolgt wurde. Die Bauern standen mit offenem Mund und staunten. Nur der Angerer machte Bemerkungen, und als das Faß am Seil sich im Steilgehänge senkte, da rief er: „Aftn kimmt's ins Rutschen, sell hun i mir gleich 'denkt!“

Nach kaum halbstündiger Ruhe bat der Priester jedoch um das Geleite des Mannes zum Zacherhof, wo der Jochbauer im Sterben liege. „Sell geaht heunt nimmer! Ischt ja schon völlig Nacht 'worden!“ „Ich muß hinüber, dem Sterbenden die heilige Wegzehrung bringen!“ „Ah so wohl. Hast aftn auch die Hostien bei dir?“ „Red' nicht lang' und hilf mir hinüber zum Zacher!“ „Sell geaht nit!

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