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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Sie werden entschuldigen meine Damen!« rief Theobald, die Schnur des Hutfutterals in die Finger der linken Hand pressend, die rechte zum Hutabnehmen frei zu bekommen »ich hoffe jedenfalls noch das Vergnügen zu haben Sie wieder zu sehn« und sich den Hut fest in die Stirne drückend folgte er raschen Schrittes seinem viel zu eiligen Mulatten. Anna lachte, Fräulein von Seebald aber sagte sinnend.
Es überläuft mich heiß und kalt, wenn ich länger solchen Erwägungen nachhänge. Nachmittags gehen wir aus, Arm in Arm. Sie bittet immer, sehr dünn: »Faß unter!« Unsere Kleidung ist sehr dürftig, aber es ist Gott sei Dank sehr warm geworden, über Nacht. Wir betrachten uns oft in den Spiegelscheiben der Schauläden. Sie lacht überglücklich dabei auf, mich heftig pressend . . .
In diesen zwei Tagen war ihm das Beschleichen, das Lauern zur Lust seines Lebens geworden. Und Wollust fühlte er jetzt gemengt mit einem leisen Schauer von Angst, als er auf ganz leisen Sohlen um das Hotel schlich, sorgsam den stark ausstrahlenden Widerschein der Lichter vermeidend. Zunächst blickte er, die Wange vorsichtig an die Scheiben pressend, in den Speisesaal. Ihr gewohnter Platz war leer. Er spähte dann weiter, von Fenster zu Fenster. Ins Hotel selbst wagte er sich nicht hinein, aus Furcht, er könnte ihnen zwischen den Gängen unversehens in den Weg laufen. Nirgends waren sie zu finden. Schon wollte er verzweifeln, da sah er zwei Schatten aus der Türe vorfallen und
Mit einer instinktiven Angstgebärde entriß Adolf es ihr, wollte es zurück legen ins Bettchen, aber Katharina stürzte auf ihn zu, schlug sinnlos auf ihn ein, und er ließ den Hagel von Faustschlägen stumpf über sich ergehen, das kreischende Kind dicht an sich pressend, um es vor den wahllos niederprasselnden Hieben zu schützen.
Ich sprang auf, und den heißen Kopf in die kühlen Sammetfalten ihres Kleides pressend, erzählte ich ihr, daß ich alles, alles gehört hätte.
Die Feldmusik der germanischen Leibwache des Vogtes ritt in zwei Reihen, beide vier Rosse hoch, über die Brücke, den ganzen Menscheninhalt derselben auseinanderwerfend und gegen die steinernen Geländer pressend. Sobald die Bläser vorüber waren, stürzte der Mönch, den festgehaltenen größern Ring rasch in seinem Gewand bergend, dem kleinern nach, welcher unter den Hufen der Gäule weggerollt war.
»Morgen, wie ich aus den Zeitungen ersehen habe, die mir der Capitain freundlich mitgebracht hat, geht ein Dampfboot den Arkansasstrom hinauf, und ihre Heimath ist nur wenig englische Meilen von dessen Ufern entfernt.« »Das nenne ich Geschwisterliebe« sagte die Frau Professorin freundlich mit dem Kopf nickend, und die Hand der jungen Dame herzlich pressend »einen so weiten Weg allein zu gehn.«
Nachdem er es an sich genommen, näherte er sich Frege, der sich inzwischen mühsam emporgerafft hatte und, die Hand an den blutenden Kopf pressend, mit noch immer gleich finsterer Entschlossenheit dastand, und sagte, ihm die Schlüssel hinwerfend: „Diesmal ging's noch an Dir vorbei, Du schleichender Schuft. Aber hüte Dich! Trittst Du mir noch einmal in den Weg, so weiß ich, was ich zu thun habe!“
So hob er sie auf seine Arme und eilte mit großen Schritten davon, seine Last so fest an sich pressend, wie ihre zarte Gestalt es ihm zu erlauben schien, und den warmen Hauch seines Mundes auf dem nassen bleichen Angesicht an seiner Brust. So sah er im Davoneilen nicht, daß Hirte sich erhob und Miene machte, ihm zu folgen, aber er hatte nicht die Kraft dazu.
Aber Sidonie faßte sich zuerst wieder, und gewaltsam die Bewegung zwingend der sie sich im ersten Augenblick wohl unwillkürlich, unbewußt selbst, hingegeben, strich sie die Haare aus der marmorweißen und fast eben so kalten Stirn, und die Schwester leise auf Armeslänge von sich pressend, schaute sie ihr voll und zärtlich in die thränengefüllten Augen, und sagte mit leiser und so unendlich weicher Stimme: »Amalie oh wie Dein lieber Anblick meinen Augen so wohl thut aber wo kommst Du her Mädchen, um Gottes Willen, was hat Dich aus Deutschland herüber in den Wald gebracht Du Du bist doch nicht «
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