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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Wenn er aber auch die poetische Sprache und ein gewisses Silbenmaß als notwendige Eigenschaften eines Gedichtes betrachtet: so kann ich seiner Meinung nicht sein. Ich werde mich weiter unten hierüber ausführlicher erklären. Dieses Wort ist nichts bestimmter als das Wort Lehre des de La Motte. Alle Künste, alle Wissenschaften haben Regeln, haben Vorschriften.

Er stellte seinem Landesherrn vor, wie seine geringe Besoldung und die große Concurrenz von Aerzten in Stuttgart ihn nöthige, durch poetische Arbeiten seine Einkünfte zu vermehren. Zugleich bat er um die Erlaubniß, jährlich auf kurze Zeit in's Ausland reisen zu dürfen.

Effi zugleich mit einem Ausdruck kindlicher Heiterkeit, Frau von Briest aber sagte: »Briest, sprich, was du willst, und formuliere deine Toaste nach Gefallen, nur poetische Bilder, wenn ich bitten darf, laß beiseite, das liegt jenseits deiner SphäreZurechtweisende Worte, die bei Briest mehr Zustimmung als Ablehnung gefunden hatten. »Es ist möglich, daß du recht hast, Luise

Er war kein grosser Dichter, aber ein anmutiges und heiteres Talent, durchaus eine lebhaft anempfindende poetische Natur, die freilich des poetischen Kothurnes bedurfte, um sich als Dichter zu fuehlen, und der die komische Ader vollstaendig abging.

Indes die spaeteren Gelehrten, schon der Philolog Stilo und der Jurist Scaevola, liessen sowohl in den allgemeinen Bildungs- wie in den spezielleren Fachwissenschaften diese mehr poetische als praktische Methode fallen.

In der epischen Zeit ist der epische Vers die poetische Form überhaupt, und erst später, wenn mit dem Erwachen der Subjektivität die Lyrik auftritt, entfalten sich mannigfache Maße und Rhythmen, und jedes Lied ist je nach dem eigentümlichen Gefühl, von dem es beseelt ist, verschieden moduliert.

Lucretius, obwohl seine poetische Kraft wie seine Kunst schon von den gebildeten Zeitgenossen bewundert ward, blieb doch, Spaetling wie er war, ein Meister ohne Schueler. In der hellenischen Modedichtung dagegen fehlte es an Schuelern wenigstens nicht, die den alexandrinischen Meistern nachzueifern sich muehten.

Goethe sandte seinem Epos ein kleines elegisches Gedicht nach unter dem Titel Hermann und Dorothea, das sich unter den lyrischen Gedichten findet und worin er wie ein Vorredner von sich, seinem Publikum, seinem Werke spricht. Dennoch ist in dem schönen Gedichte alles Prosaische und bloß Individuelle durch eine ganz poetische Behandlung ausgelöst.

Wenn in mir eine poetische Ader wäre, so hätte ich gewiß angefangen, Verse zu machen; wenn ich eine Neigung zur Religiosität verspürte, so wäre ich vielleicht Mönch geworden; aber weder das eine, noch das andere war bei mir der Fall, und so fuhr ich fort, zu träumen und zu warten. Ich erwähnte soeben, daß ich zuweilen unter Einwirkung von verworrenen Gedanken und Träumereien einschlief.

Unübertrefflich hat Goethe selbst das Poetische der arbeitsamen Regelmäßigkeit des Bürgerlebens in dem Gedicht »der Schatzgräber« ausgedrückt, welches mit den Worten schließt: Tages Arbeit, abends Gäste, Saure Wochen, frohe Feste Sei dein künftig Zauberwort.

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wankendes

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