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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Bei der Bearbeitung in Versen stellte sich indessen wiederum eine neue Gefahr heraus, die des übermäßigen Anschwellens, da die Jamben, obgleich sie den Ausdruck verkürzten, eine poetische Gemütlichkeit unterhielten, die ins Breite trieb.

Viele Stimmen erhoben sich dawider, der Prinz selber verhielt sich schwankend, da hatte einer unter den Spaniern den Einfall, die Schönheit der Infantin durch eine poetische Floskel zu beleuchten und er schrieb über sie an den Hof zu Wien: Johannas Haut sei so fein, daß man den roten Wein, den sie trinke, ihr durch den Hals gleiten sehen könne.

Den Arkansas aufwärts war der Zug der Einwanderung noch nicht so stark, denn die Fremden fürchteten die kalten Fieber, die in den östlichen Theilen des Staates herrschen, und scheuen sich ebenso sehr nach dem Westen zu gehen, den ihre Phantasie nicht selten auf viel zu poetische Weise mit Bären, Panthern und Gott weiß was sonst noch für reißenden Thieren bevölkert.

Er sieht absonderlich aus, beinahe wie nicht von dieser Welt und prosaische Leute sehen etwas Ungesundes in dieser überirdischen Art, so wie poetische Menschen darin etwas Engelgleiches sehen.

Da ich höre daß Sie uns nach Ostern verlassen wollen, so werde ich mich um so mehr eilen im März nach Jena zu kommen, um Ihres Umgangs noch einige Zeit zu genießen. Ich überbringe zugleich das Geld und hoffe von Ihren neuen Arbeiten etwas zu sehen. Mir ist dieser ganze Winter für das poetische Fach ungenutzt verstrichen.

Der eifersüchtige Mensch ist stets sinnlos und handelt sinnlos, und wenn er sonst der einsichtvollste, gebildetste, beste Mensch wäre; die Leidenschaften sind Dämonen und werden es ewig bleiben. Die poetische Weltanschauung der Alten nannte sie Götter.

In seinem Zimmer lagen Kleider, Wäsche, Bücher in solcher Verwirrung umher, daß er gewöhnlich das, was er suchte, nicht finden konnte. An kleinliche und alltägliche Dinge zu denken, erlaubte ihm die poetische Begeisterung nicht, in der er sich fast unausgesetzt befand.

In einem öffentlichen Garten weckte die Betrachtung mehrerer dort blühender Gewächse in ihm eine alte Lieblingsidee. Er wollte, wo möglich, unter dieser Schaar die Urpflanze entdecken. Eine poetische Form gab Goethe dieser Idee in seinem Gedicht. "die Metamorphose der Pflanzen."

Und inwiefern dies? "Die Schuld der Naiven kommt kaum zu ihrem Bewußtsein, Der Zuschauer muß das Gewissen für sie haben; so für LEAR, ROMEO und JULIA, OTHELLO, DESDEMONA, CORDELIA, OPHELIA." In der That eine sonderbare Art, die poetische Gerechtigkeit zu rechtfertigen.

Hinsichtlich der Göttinger Dichter bemerkte er: "Sie scheinen sich vorgenommen zu haben, den Ausspruch des Demokrit, daß ein Poet rasen müsse, durch ihr Beispiel zu rechtfertigen; aber die poetische Wuth sollte doch, dächt' ich, nicht gar zu nahe an diejenige grenzen, die in die dunkle Stube führt."

Wort des Tages

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