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Und was die Sache noch verschlimmerte, war, daß die Schatzgräber aus purer Bosheit den Justus als Einen von Ihresgleichen angaben, und sich an seinem Schmerze labten.

Unübertrefflich hat Goethe selbst das Poetische der arbeitsamen Regelmäßigkeit des Bürgerlebens in dem Gedicht »der Schatzgräber« ausgedrückt, welches mit den Worten schließt: Tages Arbeit, abends Gäste, Saure Wochen, frohe Feste Sei dein künftig Zauberwort.

Es war darum nur Freude im Hause des Justus, als Etliche seiner Freunde ihn sorgsam einpackten und nach Gießen brachten, wo er sich in seiner gewohnten Umgebung eine baldige Wiederherstellung versprach. Kaum war er weg, so erfolgte auch das Urtheil über die Schatzgräber und über ihren Mitbeschuldigten, den Kalendermann.

Seine Beziehung zur Bühne ruht nicht auf irgendwelchen Erwägungen der Zweckmäßigkeit, sie ist elementaren Ursprunges. Seine vier Opern "Der ferne Klang", "Das Spielwerk", "Die Gezeichneten", "Der Schatzgräber" sind Erfolge nicht nur im Sinne des Kassenberichtes einer Spielzeit, sondern der geistigen Bewegung.

Zwar ein gewöhnlicher Betrug-" Vortrefflich, mein Leser! Mir ist keine Muse erschienen. Ich erzähle eine bloße Fabel, aus der du selbst die Lehre gezogen. Ich bin nicht der erste und werde nicht der letzte sein, der seine Grillen zu Orakelsprüchen einer göttlichen Erscheinung macht. Die Eule und der Schatzgräber Jener Schatzgräber war ein sehr unbilliger Mann.

Wo es aber etwas gab, im Trüben zu fischen; wo es sich um eine Hexerei handelte, oder ein Schatz gehoben werden sollte, da kamen die Geisterbanner und Schatzgräber bei Nacht und Nebel in's Haus des Fleischhauers, und wußten sich viel von der sonderlichen Erfahrung des Mannes zu erzählen, und wie er gar kostbare Bücher, namentlich »die schwarze Rabe«, habe, und diese Bücher zu lesen verstünde, und wie sein Rath Goldes werth sei.

Es waren Holzhauer und Bergleute, das mochte hingehen, aber die letzten halt' ich für Schmuggler, für Wilddiebe, und der lange, ganz letzte, der immer Zeichen in den Sand schrieb und den die andern mit einiger Achtung behandelten, war gewiß ein Schatzgräber, mit dem du unter der Decke spielst."

Vgl. U hu hu! oder Hexen-, Gespenster-, Schatzgräber- und Erscheinungsgeschichten, Erfurt, 1785-1792, B.

Aus ihrer Mitte gehen auch die Schatzgräber hervor, ein unruhiges und keineswegs kleines Völklein, die ihr Wesen wie die Nachteulen im Dunkeln treiben, und unendliches Elend im Volke verbreiten.

Wie in die Trümmer eines Palastes schauen sie auf ihre vernichtete Hütte. Ohne langes Besinnen fängt Jachl an mit einem Beil zwischen dem Schutt zu rühren. Zu heiß ist er noch für seine Hände. Jeden Scherben, den er aus der glühenden Asche holt, begrüßt er glückselig. Behutsam legt er ein Stück auf das andere. Einen ganzen Berg schichtet er rasch auf; wie ein Schatzgräber jubelt er bei jedem Fund.