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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Man quellt Gerste in einem Thonkruge 24 Stunden lang, schüttet das Wasser davon ab und schichtet das gequollene Getreide in einem spitzen Haufen auf, den man mit Gras oder Laub dicht zudeckt und mit Steinen beschwert. Dieser bleibt so lange in Ruhe, bis die Gerste 2–3 Zoll lange Keime getrieben hat; dann trocknet man diese schnell und bewahrt sie auf.

Da verlangte es den König selbst hinzugehen, um das Wunder mit eigenen Augen zu sehen, aber die Königin that sogleich Einspruch: »Ihr braucht nicht dahin zu gehen, viel nöthiger wäre es durch vier Königreiche zu fahren, dahin wo die schönen Heuschläge liegen; das Heu schichtet sich selber ohne daß Jemand zu mähen oder zu harken braucht, thut sich selber auf den Boden und kommt auch wieder herunter, so daß es gar keiner Arbeiter bedarf, weder zum Aufspeichern noch zum Herunterwerfen.

Wie in die Trümmer eines Palastes schauen sie auf ihre vernichtete Hütte. Ohne langes Besinnen fängt Jachl an mit einem Beil zwischen dem Schutt zu rühren. Zu heiß ist er noch für seine Hände. Jeden Scherben, den er aus der glühenden Asche holt, begrüßt er glückselig. Behutsam legt er ein Stück auf das andere. Einen ganzen Berg schichtet er rasch auf; wie ein Schatzgräber jubelt er bei jedem Fund.

Eigenthümlich sind die Grabhügel der Mensa. In weitem Kreise um das Grab herum baut man eine senkrechte Ringmauer auf; den von ihr umschlossenen Raum füllt man alsdann mit großen und kleinen Steinen aus. Die Steine schichtet man in einem Haufen hoch auf und überlegt sie endlich mit blendenden Quarzstücken, welche weit und breit zusammengetragen werden.

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