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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Mein Vater plagte sich mit dem jungen Knecht, aber die Kundschaft besserte sich nicht; es hatte nicht mehr geholfen, als die tapferen Kämpfe, die unser Christian unermüdlich für die gute Sache ausfocht. So ging der Winter zu Ende, und so kam der neue Sommer und endlich auch die Erntezeit. Nur für uns war sie es nicht.
Voller Freude eilte er heim damit, um es sogleich zu probieren; da er es aber aufschlug und lesen wollte, waren es lauter Baumblätter mit Linien und Fasern, aber mit keinen Buchstaben. Wie Rübezahl einem Bauer hilft. Es war einmal unten am Gebirge ein Edelmann, der war ein wüster, hochmütiger Geselle, plagte und mißhandelte seine Bauern und meinte, dazu wären sie nun einmal auf der Welt.
Aber er hatte seine große Vorfreude daran, wenn sie Knospen trieben und die Knospen sich rundeten. »Diesmal gibt's ganz dicke, ganz große,« sagte er dann geheimnisvoll. Das sagte er auch jetzt, als ihn die Mutter wegen der Hemden plagte. »Ja, ja, und dann sind's wieder dünne, und das Geld ist draußen, und der Winter kommt, und kein gutes Hemd ist im Kasten, und das Alter kommt auch.«
Und die ein Stück zurückbehält, Verliert den Mann vor diesem Zelt." Wie? Fingen nicht die Weiber an zu beben? Ihr ganz Geschmeide hinzugeben? Den ganzen Schmuck für einen Mann? Gewiß, der General war dennoch ein Tyrann. Was halfs, daß er "Ihr Schönen!" sagte, Da er die Schönen doch so plagte? Doch weit gefehlt, daß auch nur eine zagte: So holten sie vielmehr mit Freuden ihren Schmuck.
Aber der ritterliche Zug und was ich von ihm erkundet hatte, das kam mir auf meinem Heimwege nicht aus dem Sinn. Wieder waren meine Gedanken nach Speyer gelenkt, wo ich um diese Zeit auch weilen sollte, wenn ich nicht von den Elzeburgern mich losgerissen hätte, und ich fragte mich, ob Irmela wohl schon allda wäre mit ihrem Ohm oder ihr diese hochzeitliche Fahrt gälte. Schalt ich mich dann wegen solchen Fragens, das mir doch zu nichts diente als zur Mehrung meines unruhigen Muthes, so half solche Scheltung nichts. Denn immer wieder sah ich vor mir die Ritter und Mannen und plagte mich mit der Frage: »Ist’s Irmela, der sie entgegen ziehen?«
Auf der Hälfte des Weges plagte sie die Neugier, sie mußte unbedingt wissen, wieviel in dem Kasten sei. Ihre Neugierde und Habsucht ließen es nicht zu, daß sie wartete, bis sie daheim war. An einer lichten Stelle im Walde setzte sie den Kasten ab und vor Aufregung zitternd hob sie den Deckel ab, um über den Reichtum herzufallen.
Gehetzt von fünfhundert nichtswürdigen und alltäglichen Bagatellen, die in Ordnung zu halten und zu erledigen sein Kopf sich plagte, war er zu willensschwach, um eine vernünftige und ergiebige Einteilung seiner Zeit zu erreichen.
Sie war so unglücklich. Währenddessen plagte sich Jörgen mit dem Hunde. Sein Erziehungsprinzip war, daß der Hund nie im Streit mit seinem Herrn seinen Willen bekam. "Komm her, Du kleiner Rumtreiber", sagte er schmeichelnd. Der Hund war ganz verdutzt. Er hielt mitten im Spielen inne. "Na, so komm doch, Freundchen!"
Mich plagte nicht des Grübelns Qual, Der dumme Seelenzwist, Ich wüßte ein für allemal, Was an der Sache ist. Und weil mich denn kein Teufel stört, So schlief ich recht gesund, Und wohlgenährt und hochverehrt Und würde kugelrund. Käm dann die böse Fastenzeit, So wär ich fest dabei, Bis ich mich elend abkasteit Mit Lachs und Hühnerei.
Die Dorfbuben lernten das Kaspern immer besser, und der gute Herr Habermus plagte sich weidlich mit den Kindern ab, und daheim hörte er auch noch die Base Mummeline den ganzen Tag schelten. Er war daher sehr froh, als die eines Tages sagte: »Ich geh' morgen in die Stadt.« Es war eine große Sache, wenn in Waldrast jemand in die Stadt ging.
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