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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Die Kuh kam in den Garten und plagte den armen Hund, und die Katze sprang vom Baume und ging in das Haus, in das schöne, neue Haus, das Jakob gebaut hatte. Da kam ein Mädchen. Das Mädchen war schön, sehr schön, aber das Mädchen war traurig, sehr traurig, und es weinte viel, sehr viel. »Ach!« sagte das Mädchen. »Ich bin traurig, sehr traurig. Ich muß weinen, viel weinen! Ich habe keinen Vater.
Ein erregendes Verlangen plagte Rolfers, diese Gestalt, dieses Antlitz seines Verderbers zu zeichnen, das Gemisch von Überfeinerung und Verruchtheit eines todgeweihten Volkes – aber zugleich versank in ihm die Hoffnung tiefer und tiefer, daß er jemals wieder Stift und Pinsel führen könne.
Das alles, was du siehst, Wenn du, um durch die Schrift Gott deutlich sehn zu lernen, Dir die Vernunft vorher entziehst. Der Kranke Ein Mann, den lange schon die Gliederkrankheit plagte, Tat alles, was man ihm nur sagte, Und konnte doch von seiner Pein Auf keine Weise sich befrein. Ein altes Weib, der er sein Elend klagte, Schlug ihm geheimnisvoll ein magisch Mittel vor.
Je weiter hinunter er gelangte, je mehr plagte ihn die übermäßige Hitze, und oft sagte er zu sich: "O wie will ich froh sein, heute abend wieder zu meiner Hütte hinauf in die kühle Luft zu kommen, hier unten ist's wie in einem Backofen." Jetzt war er unten angelangt, gerade als das Schiff herankam, das die Käse mitnehmen sollte.
Er malte sich Adindas Antlitz aus, ihren Kopf, ihre Schultern ... er sah den schweren Kondeh, so glänzend schwarz, in der eigenen Schlinge gefangen auf den Nacken herabhängend ... er sah ihr grosses Auge, in dunklem Wiederschein leuchtend ... die Nasenflügel, die sie so trotzig-stolz aufzog als Kind, wenn er wie war's möglich! sie plagte, und den Winkel zwischen ihren Lippen, in dem sie ein Lächeln bewahrte.
Gott sei gedankt! dachte der Mann, jetzt werde ich einmal Ruhe haben, denn das höchste Begehr meines Weibes ist erfüllt; dazu auf Schritt und Tritt soviel Dienerschaft, daß sie es gar nicht merkt, wenn ich abseits gehe, um nach all' der Mühe und Noth auszuruhen. Ueber ein paar Monate verstrichen der Frau in ihrer königlichen Würde gar angenehm, so daß kein Wunsch sie mehr plagte.
Nach der Kostrevolution bat ich, mich alternden Mann allein zu setzen und es geschah auch, ich erhielt ein ordentliches Zimmerchen und man plagte mich nicht sehr mit dem Arbeiten, weil ich mein Blutspeien wieder bekommen hatte.
Am Mittag schloß Dschagannath den Knaben in seinem Hause ein und verschwand auf einige Zeit. Als er wieder zurückkam, plagte ihn Nitai mit Fragen. Sobald es dunkel war, sagte Nitai: »Großvater, gehen wir jetzt?« »Erst muß es Nacht sein«, erwiderte Dschagannath. Nach einer kleinen Weile rief der Knabe: »Jetzt ist es Nacht, Großvater; komm, laß uns gehen.«
Für die Künste hatte Friedrich Wilhelm keinen Sinn. Er malte zwar selbst, besonders in den späteren Jahren, wo ihn die Gicht plagte; gewöhnlich waren es Bauern, die er porträtierte, einmal malte er auch Gundling als Polichinell, aber die Bilder wurden nur von seinen Schmeichlern gelobt.
Grad' zu hören meinte man all' die Glocken, Pfeifen, Orgeln und Ausrufer, wenn sie den Jahrmarkt von Goßlingen schilderte, und Tränen des Mitleids liefen da und dort einem Kinde über die Wangen, wenn sie vom langen Balthasar berichtete, dem Zigeunerhauptmann mit dem furchtbar großen Schlapphut, der den Friedel plagte bei Tag und bei Nacht, bis er seine Seiltänzervorstellungen gelernt hatte.
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