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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Aber der "Fleischesteufel" um auch einmal diesen beliebten pfäffischen Ausdruck zu gebrauchen kehrt sich an kein Gelübde und plagte die armen, verliebten Weiberchen so sehr, dass sie es endlich machten wie der oben erwähnte Mönch und ihm den Willen taten, damit sie nur Ruhe gewannen. Sie waren aber sehr schwer zu beruhigen, und ihr unzüchtiges Leben fing an, Aufsehen zu machen.

Er bat uns dringend um Mittel gegen die Gicht, die ihn grausam plagte. »Ich weiß wohlsagte er, »daß ein *Zambo* aus Valencia, ein gewaltiger »Curiosomich heilen kann; aber der Zambo macht auf eine Behandlung Anspruch, die einem Menschen von seiner Farbe nicht gebührt, und so bleibe ich lieber, wie ich bin

Aber diese alte Frau war ja wie von einem Magneten drüben festgehaltenwar eine von den putzigen Weibern, die im Untergrund ihres Herzens Tod und Unglücksfälle als Fest genießen, weil es Abwechslungen sind, die ihnen Zunge und Glieder beweglich machen. Plagte sicherlich den Hauptmann mit Übermaß von Aufopferung und Geschwätzigkeit.

Aber dieser Rebeur war ein trauriger Pedant; er plagte den Prinzen fortwährend damit, daß er ihn lateinische, französische und deutsche Aufsätze über das Alte Testament machen ließ, und die Folge war, daß Friedrich Wilhelm fortan einen unbezwinglichen Haß gegen das Alte Testament hegte; sein ganzes Leben lang konnte es bei ihm nicht wieder zu Ehren gebracht werden, ein so guter Christ er auch war.

Er fragte bei ihr an, ob sie zu ihm kommen, seinem Hause vorstehen und sein Kind erziehen wolle. Sie sagte ohne Zögern telegraphisch zu, und in weniger als einem Monat hatte sie alles verkauft, war abgereist und hatte sich in ihren neuen Wirkungskreis begeben. Ein Hüftleiden, das sie schon lange plagte, hatte sich verschlimmert, so daß ihr das Gehen schwer fiel.

Ponterret plagte sich unermüdlich, er setzte sein Leben bei den fortgesetzten Proben mehrmals aufs Spiel, er war zugleich liebenswürdig und energisch, mutig und auf das Schlimmste gefaßt, er bot eine Vereinigung sämtlicher Heroentugenden; trotzdem erzielte er nicht den mindesten Erfolg, der Apparat funktionierte einfach nicht.

Ach, auch hierin gelangte er nicht zum Frieden. Dieser Mann mit seiner nagenden Sorge um die Ehre seines Hauses, um seine Frau, seinen Sohn, seinen Namen, seine Familie, dieser abgenutzte Mann, der seinen Körper mit Mühe und Kunst elegant, korrekt und aufrecht erhielt, er plagte sich mehrere Tage mit der Frage, wie es nun eigentlich bestellt sei: ob nun eigentlich die Seele unmittelbar nach dem Tode in den Himmel gelange, oder ob die Seligkeit erst mit der Auferstehung des Fleisches beginne ... Und wo blieb die Seele bis dahin?

Als nun diese die Zigeuner und Zigeunerinnen tanzen sah, plagte sie der Teufel, und sie verliebte sich so sehr in Andres, daß sie beschloß, es ihm geradeheraus zu sagen und ihn, wenn er selbst wollte, all ihren Verwandten zum Trotz als Mann zu nehmen. Sie suchte deshalb eine Gelegenheit, mit ihm zu sprechen, und fand sie in einem Hof, wohin Andres sich begeben hatte, um zwei Esel zu besorgen.

Als Rübezahl eines Tages im warmen Sonnenschein lag und die Gestalt eines Holzhauers angenommen hatte, um sich irgend einen Spaß mit den Reisenden zu machen, denn die Langeweile plagte den Berggeist oft so sehr, wie unsere vergnügungssüchtigen Menschen kam ein Arzt von Schmiedeberg heraufgeschritten, um auf dem Kamme zu botanisieren.

Frühling und Sommer 1899 waren darum recht unerquicklich für mich; ich plagte mich ab mit der Sehnsucht nach einem anderen, so viel reicheren Leben und mit den Bedenken, die gegen einen raschen Schritt sprachen. Ich ging daran, ein Lustspiel zu schreiben, das auch im Laufe des Jahres fertig wurde, den TitelWitwenführte und gottlob nicht aufgeführt wurde.

Wort des Tages

ibla

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