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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Sein Buch fiel ihm aus den Händen, überrascht wie er war. Die Pilgerin mit den schönsten Augen von der Welt und einem Gesicht, durch Bewegung angenehm belebt, zeichnete sich an Körperbau, Gang und Anstand dergestalt aus, daß er unwillkürlich von seinem Platze aufstand und nach der Straße blickte, um das Gefolge kommen zu sehen, das er hinter ihr vermutete.

Als sie wollten ziehn, 1478 "Sollt ich sie bei mir schauen," sprach Bischof Pilgerin, "So wär mir wohl zu Muthe, die Schwestersöhne mein: Ich mag leider selten zu ihnen kommen an den Rhein." Was sie für Wege fuhren zum Rhein durch das Land, 1479 Kann ich euch nicht bescheiden. Ihr Gold und ihr Gewand Blieb ihnen unbenommen; man scheute Etzels Zorn: So gewaltig herrschte der edle König wohlgeborn.

Nun, als solches die Pilgerin verstund, daß sie redet aus einem guten Herzen ohn allen Spott, da zog sie sich aus und gab ihr die Kleider, des gleichen die schön Magelona die ihren; und bekleidet sich mit den Kleidern der Pilgerin also wohl, daß man ihr nicht viel von dem Angesicht mochte sehen.

Das Wesen trug einen hohen gelben Strohhut auf dem Kopfe, einen kurzen roten Rock und solche Strümpfe, auf dem gekrümmten Rücken ein weißes Säcklein und in der Hand einen Stab und stellte sich so als eine Pilgerin dar, die aus ferner Gegend kommend nach dem berühmten Wallfahrtsorte wanderte, der wenige Stunden weiter im Gebirge gelegen war.

»Ei, das wäre ja kein Verdienst und kein Opfer für mich arme Sünderinantwortete die Pilgerin; »die andern, die reisen heutzutage mehr zur Lust und aus Vorwitz und verrichten allenfalls am Gnadenort ein nützliches Gebet.

Aber an dem Beispiele dieses Mädchens mögen die Frauen lernen, daß ein redliches Gemüt, hätte sich auch der Geist durch Eitelkeit oder wirklichen Wahnsinn verirrt, die Herzenswunden nicht unterhält, die es nicht heilen will. Die Pilgerin fühlte, daß sie auf einem äußersten Punkte stehe, wo es ihr wohl nicht leicht sein würde, sich lange zu verteidigen.

Und was sie nicht verbergen mocht, da nahm sie einen nassen Speichel und Erdreich und beschmieret sich, damit sie nicht erkannt würde. Wie die Schön Magelona gen Rom kam in der Pilgerin Kleidern, und wie sie ihr Gebet tät vor dem Hohen Altar von St.

Da solches die Pilgerin höret, gedacht sie bei sich selber, sie wäre nicht alleine im Holz ohn Leute, und vermeinet, die Schön Magelona spotte ihr. Und sprach: »Gnädige liebe Frau, so ihr wohl bekleidet seid, sollt ihr darum der armen Leute Christi nicht spotten!

Sie ritten sehr in Eile wieder in der Heunen Land. Wo sie Freunde wusten, da machten sie es kund, 1550 In wenig Tagen kämen die Helden von Burgund Vom Rhein hergezogen in der Heunen Land. Pilgerin, dem Bischof, ward auch die Märe bekannt. Als sie vor Bechlaren die Straße niederzogen, 1551 Da ward um die Märe Rüdger nicht betrogen, Noch Frau Gotelinde, die Markgräfin hehr.

Wo noch ein Kloster steht Und der Innfluß mündend in die Donau niedergeht, In der Stadt zu Paßau saß ein Bischof. 1345 Herbergen leerten sich und auch des Fürsten Hof: Den Gästen entgegen giengs auf durch Baierland, Wo der Bischof Pilgerin die schöne Kriemhild fand. Den Recken in dem Lande war es nicht zu leid, 1346 Als sie ihr folgen sahen so manche schöne Maid.

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