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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Hier unter dem Knabenchor mit seiner schönen Inschrift: „Laudate dominum pueri!“ wurde die müde Pilgerin unter den üblichen Feierlichkeiten bestattet und die Knaben werden ihr auch von droben ein Abschiedslied gesungen haben . Am Grabe der Mutter trauerten ihre Tochter und drei Söhne.

Und ward ihr geraten, sie sölle auf dem Meer fahren; der Weg wäre der kurzest und sicherst. Und als sie an den Port des Meeres ging, da fand sie zu allem Glücke ein Schiff ganz zubereit, das wollt gehn zu einem Port, genannt Toten-Wasser. Sie überkam mit dem Patron und zog mit ihm darhin. Als sie nun darhin kam, da ging sie eines Tags durch die Stadt wie eine arme Pilgerin.

Er stand wie vom Blitz getroffen; Tränen öffneten zuletzt seine Augen, und in dieser Rührung lief er zur Tante, zum Vater, ihnen zu sagen: Mademoiselle gehe weg, Mademoiselle sei ein Engel, oder vielmehr ein Dämon, herumirrend in der Welt, um alle Herzen zu peinigen. Aber die Pilgerin hatte so gut sich vorgesehen, daß man sie nicht wiederfand.

Nun will ich die Torheit eines verständigen Frauenzimmers erzählen, um zu zeigen, daß Torheit oft nichts weiter sei als Vernunft unter einem andern äußern. Es ist wahr, man wird einen seltsamen Widerspruch finden zwischen dem edlen Charakter der Pilgerin und der komischen List, deren sie sich bediente; aber man kennt ja schon zwei ihrer Ungleichheiten, die Pilgerschaft selbst und das Lied.

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