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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Der Tausch an Hr. Ein Mägdchen, das Verstand und Geist Gemeiner Schönen Zahl entreißt, Ein Mägdchen, das bei Büchern schwitzet, Wenn Phyllis vor dem Spiegel sitzet, Das ihrer Seelen Schönheit bessert, Wenn die die leibliche vergrößert, Das gründlich denkt und gründlich scherzt, Platonisch liebt, platonisch herzt: Freund, so ein Mägdchen ist für dich, Und nicht für mich.

Wenn meine Phyllis untreu wird O werde sie es nie! Wenn sie es aber wird, So lieb ich keine sonst als sie. Doch hab ichs auch bedacht? Nein, einen Fehler treff ich an, Der alles nichtig macht. Sie liebet ihren Mann. Der Fehler der Natur an Hr. Freund! du erforschest die Natur. Sprich! Ists nicht wahr, sie spielt nicht nur, Sie fehlt auch oft in ihren Werken. Ja, ja sie fehlt.

Was zauderst du? Komm Freund! komm doch! Dort blüht bei aufgeräumten Sinnen Noch alte Treu und Redlichkeit, Auch in den schönsten Schäferinnen. Dort, dort ist noch die güldne Zeit. Wird dir es schwer, die Stadt zu lassen, Wo nichts als falsche Mägdchen sind? Bedenke, Phyllis will mich hassen, Das flatterhafte böse Kind. Auch Phyllis kann die Treue brechen, Und windet sich aus meiner Hand.

Nun war er boshaft genug, mich mit meiner ehrbaren Heldin aufzuziehen und, indem wir Französisch sprachen, mit dem "honnete" zu spielen, um die Ehrbarkeit der Phyllis durch alle Bedeutungen durchzuführen. Ich fühlte das Lächerliche und war äußerst verwirrt. Er, der mich nicht furchtsam machen wollte, brach ab, brachte aber das Gespräch bei andern Gelegenheiten wieder auf die Bahn.

Anakreon und Horaz sind die Väter des französischen und des deutschen Rokoko: die griechischen Götter, nach französischer Mode aufgeputzt, Eros und Silen führten den trunkenen Reihen der Poeten, die sich griechische Namen gaben, wie Damon oder Bathyll, und ihrer liebreizenden Schäferinnen: Phyllis oder Chloe gerufen. Das ländliche Leben wurde Mode. Aber es war nur ein Aufputz.

Auch soll kein Warten mich verdrüßen, Versprich nur, schöne Phyllis, mir, Mich diesen Sommer noch zu küssen." Sie sieht sie an, er hofft sein Glück, Sie lobt sie, und gibt sie zurück. Er bot ein Lamm, noch zwei darauf, Dann zehn, dann alle seine Herden. So viel? Dies ist ein teurer Kauf. Nun wird sie doch gewonnen werden. Doch nichts nahm unsre Phyllis ein; Mit finstrer Stirne sprach sie: "Nein!"

"Ach!" fängt er zitternd an zu schrein, "Laß mich, o Dionys, nicht länger glücklich sein!" Damötas und Phyllis Damötas war schon lange Zeit Der jungen Phyllis nachgegangen; Noch konnte seine Zärtlichkeit Nicht einen Kuß von ihr erlangen. Er bat, er gab sich alle Müh; Doch seine Spröde hört ihn nie. Er sprach: "Zwei Bänder geb ich dir.

Die Schikanen des Jüngern hatten unsern Umgang zerrissen. Nicht lange Zeit darauf starben beide blühende Jünglinge. Es tat mir weh, aber bald waren sie vergessen. Phyllis wuchs nun schnell heran, war ganz gesund und fing an, die Welt zu sehen. Der Erbprinz vermählte sich und trat bald darauf nach dem Tode seines Vaters die Regierung an. Hof und Stadt waren in lebhafter Bewegung.

Ich nehm teil an eurer Müh: Die Natur gebietet sie. Ich, damit ich auch was tu, Seh euch in dem Lehnstuhl zu. Der Fehler Angelika ist jung und reich. An Schönheit meiner Phyllis gleich. Ich kann nichts Schöners nennen; Das wissen die, die Phyllis kennen. Sie redet ungezwungen rein; Sie scherzt empfindlich und doch fein; Ihr biegsam redlich Herze fühlt; Sie tanzt, sie singt, sie spielt.

Ich denk, es wird mir nicht viel fehlen, Sie ziehn mein Lied dem deinen vor." Drauf kam Damöt mit seiner Schöne. Der Kuckuck schrie sein Lied. Sie gingen stolz vorbei. Nun sang die Meisterin der zauberischen Töne Vor dem Damöt und seiner Schöne, In einer sanften Melodei. Sie fühlten die Gewalt der Lieder. Damöt steht still, und Phyllis setzt sich nieder, Und hört ihr ehrerbietig zu.

Wort des Tages

feuerhimmels

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