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Aktualisiert: 13. Juni 2025


In wunderlichen Gesprächen verbrachte er mit den Töchtern den Abend; er war eine Art Philosoph und hatte sich vieles von den Lehren der alten Mystiker zu eigen gemacht. Die beiden Mädchen gingen zur Ruhe, für die Ewigkeit zur Ruhe.

Mag es immerhin deinen Ehrgeiz herabdrücken, daß du nicht allezeit, daß du zumal in deiner Jugend nicht wie ein Philosoph gelebt hast, sondern vielen anderen und dir selbst auch als ein Mensch erschienen bist, der von der Philosophie weit entfernt ist, so daß es dir nicht leicht sein dürfte, dir noch das Ansehen eines Philosophen zu verschaffen.

Denn bloß diese Beharrlichkeit ist der Grund, warum wir auf die Erscheinung die Kategorie der Substanz anwenden, und man hätte beweisen müssen, daß in allen Erscheinungen etwas Beharrliches sei, an welchem das Wandelbare nichts als Bestimmung seines Daseins ist. Ein Philosoph wurde gefragt: wieviel wiegt der Rauch?

Sie waren meistens, wie der Defensor sagt: hujus criminis delatores, accusatores et sparsores. Ein ziemlich vollständiges Referat über die Verhandlungen und Vorgänge bei einem 1655 zu Marburg geführten Hexenprozess hat der bekannte Philosoph Tiedemann in den »Hessischen Beiträgen zur Gelehrsamkeit und Kunst«, B.

So kommt es denn zuletzt heraus, Daß ich ein ganz famoses Haus. Es kam ein Lump mir in die Quer Und hielt den alten Felbel her. Obschon er noch gesund und stark, Warf ich ihm dennoch eine Mark Recht freundlich in den Hut hinein. Der Kerl schien Philosoph zu sein. Er sprach mit ernstem Bocksgesicht: Mein Herr, Sie sehn, ich danke nicht. Das Danken bin ich nicht gewohnt.

Seit Adam und Eva eine Auseinandersetzung über ihr Dessert hatten, haben Männer und Frauen immer gestritten und der demütige Philosoph, der sagte, daßgewisse Leute so erbittert und regelmäßig stritten wie Mann und Frau,“ beschrieb nur einen Zustand, den die Gewohnheit ihm vertraut gemacht hatte.

Ich halte den nämlich nicht für den Träger und Offenbarer höchster Erkenntnisse, der diese Erkenntnisse ein für alle Mal 'versteht'. Das Höchste vermag der menschliche Geist auch nur in höchsten Momenten zu leisten, und manchmal ist es nur ein Blitz, der die Tiefe der Welt sekundenlang aufreißt. Entweder man ist Künstler oder Philosoph.

Der alte Onkel Eberhard, der Philosoph, machte sich über diese Anschauung lustig; aber wer kümmerte sich um so einen, der so verhärtet in seinem Glauben war, daß er, selbst wenn er mitten in den Flammen der Hölle gelegen und alle Teufel um sich herum hätte stehen und ihn auslachen sehen, doch behauptet haben würde, daß sie nicht existierten, weil sie nicht existieren könnten.

Diesen allein müßten wir den Philosoph nennen; aber, da er selbst doch nirgend, die Idee aber seiner Gesetzgebung allenthalben in jeder Menschenvernunft angetroffen wird, so wollen wir uns lediglich an der letzteren halten, und näher bestimmen, was Philosophie, nach diesem Weltbegriffe*, für systematische Einheit aus dem Standpunkte der Zwecke vorschreibe.

Ich fürchte sehr, mehr von diesem Schrecken, welches in der Tragödie nicht sein sollte, als von dem echten, das der Philosoph zu dem Wesen der Tragödie rechnet. Und dieses hätte man gar nicht Schrecken nennen sollen. Das Wort, welches Aristoteles braucht, heißt Furcht: Mitleid und Furcht, sagt er, soll die Tragödie erregen; nicht Mitleid und Schrecken.

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