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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Seine Vaterstadt hat ihm ein Denkmal gesetzt. Aus Ernsttal stammt der verdienstvolle Philosoph und Publizist Pölitz, dessen Bibliothek über 30 000 Bände zählte, die er der Stadt Leipzig vermachte.

Wenn alles dasjenige, was von Geistern der Schulknabe herbetet, der große Haufe erzählt und der Philosoph demonstriert, zusammengenommen wird, so scheinet es keinen kleinen Teil von unserem Wissen auszumachen.

Um so mehr setzen Bayle's Ansichten über die Strafwürdigkeit der Zauberei in Verwunderung . Ist es schon sonderbar, dass dieser Philosoph den =wirklichen= Zauberern, wenn er gleich von deren Existenz nur hypothetisch redet, die Todesstrafe zuerkennt, so fällt es noch mehr auf, wie er gleiche Strafe begehrt für die =eingebildeten= Zauberer (sorciers imaginaires), d.

Lassen Sie doch den armen Herrn Oberleutnant in Ruh' wehrte sie ab mit gurrendem Lachen, er hat recht. Der Krieg ist scheußlich. Die Zwei ziehen Sie ja doch nur auf! zwinkerte sie begütigend hinüber. Der Philosoph schmunzelte phlegmatisch, und schwieg.

Es muss ihnen wider den Stolz gehn, auch wider den Geschmack, wenn ihre Wahrheit gar noch eine Wahrheit für Jedermann sein soll: was bisher der geheime Wunsch und Hintersinn aller dogmatischen Bestrebungen war. "Mein Urtheil ist mein Urtheil: dazu hat nicht leicht auch ein Anderer das Recht" sagt vielleicht solch ein Philosoph der Zukunft.

Etwas Philosophisches hatte das, und in der Tat, manch einer schaute hinab in die grüne, tote Wasserwelt und grübelte ebenso vergeblich über die Unerbittlichkeit des Schicksals nach, wie ein Philosoph in seinem Studierzimmer zu tun pflegt. Der Kanal hatte etwas, das zum Träumen und Nachsinnen aufforderte, und dazu hatten die Stellenlosen reichlich Gelegenheit.

Aber wieder einmal Damen sehen is freilich auch sehr schön. Der Philosoph hatte seinen runden, fleischigen Epikuräerkopf schief auf die Schulter gelegt; seine kleinen, listigen Augen bekamen einen feuchten Glanz.

Diese Nase zum Beispiel, von der noch kein Philosoph mit Verehrung und Dankbarkeit gesprochen hat, ist sogar einstweilen das delikateste Instrument, das uns zu Gebote steht: es vermag noch Minimaldifferenzen der Bewegung zu constatiren, die selbst das Spektroskop nicht constatirt.

Ich finde, daß zu allen Zeiten nicht bloß der Philosoph, sondern selbst der gemeine Verstand diese Beharrlichkeit, als ein Substratum alles Wechsels der Erscheinungen, vorausgesetzt haben, und auch jederzeit als ungezweifelt annehmen werden, nur daß der Philosoph sich hierüber etwas bestimmter ausdrückt, indem er sagt: bei allen Veränderungen in der Welt bleibt die Substanz, und nur die Akzidenzen wechseln.

Am andern Morgen lagen der Philosoph und die Ladnerin, als Repräsentanten des Volkes, wieder im Leichenschauhause, nebeneinander. Die Idee, die nicht erschossen werden kann, brach in Millionen Herzen ein. Der Wärter stand vor dem Paare. Und plötzlich rückte er die zwei Pritschen dicht zusammen. >Man liebt doch die Menschen. Liebt doch die Menschen . . . Die armen Menschen.<

Wort des Tages

mützerl

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