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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Der Philosoph wird sich anfangs um den kläffenden Köter ganz und gar nicht kümmern; aber dann wird er pfeifeneinmal, zweimal, dreimal leisedann laut, immer lauter rufen, drohen, die Fäuste ballen, toben, aus seiner schweren Gedankenbahn geschleudert werden, umkehren, gen Süden wallen und Betrachtungen darüber anstellen, ob nun ein Dachshund oder ein Igel das widerborstigere Tier sei.

Wir wissen, daß der über alles geliebte Bruder der Markgräfin, Friedrich der Große, sein siegreiches Schwert diesem Vater verdankte, daß er ohne gerade dieses Vaters Schule und Erbe nicht der erste Diener seines Staates, der Philosoph auf dem Throne und der menschlichste der Könige geworden wäre, als den ihn nicht nur die deutsche Welt bis auf diesen Tag bewundert.

Und dieses war auch der Rat, den ihm der einzige von seinen Hoffreunden, der ihm getreu blieb, der Philosoph Aristippus gab.

Einst setzte sich die Alte traulich zu ihm, als er wieder las; die fein gefälteten Spitzenflügel ihrer Haube streiften seine Wange und sie streichelte ihm die Hand, indem sie sagte: »Nun, Herr Philosoph, ich glaube immer, du hast doch ein klein wenig GottesfurchtJukundus war von dieser Frage überrascht und dachte darüber nach.

Kaiser Julianus versuchte es, das Christentum zu stürzen, obwohl er die Christen nicht verfolgte, und als er schon nach zweijähriger Regierung im Kriege gegen die Perser fiel, verursachte sein Tod große Freude. Sein Liebling, der Philosoph Libanius, fragte einst spöttisch einen christlichen Lehrer zu Antiochien: "Was macht des Zimmermanns Sohn?"

Als der größte Naturforscher galt ihm Newton mit Recht, als der größte Philosoph John Locke, er nannte ihn "den einzigen vernünftigen Metaphysiker, der überhaupt je auf Erden erschienen sei"; unter den Dichtern, mit denen er lesend und übersetzend sich beschäftigte, war außer Milton, Dryden und Pope auch Shakespeare.

Und dieses soll sich widersprechen? Ich verstehe nicht, wo man die Gedanken haben muß, wenn man hier den geringsten Widerspruch findet. Der Philosoph redet von verschiedenen Teilen: warum soll denn das, was er von diesem Teile behauptet, auch von jenem gelten müssen? Ist denn die möglichste Vollkommenheit des einen notwendig auch die Vollkommenheit des andern?

"Wer wird im Schnee denn gleich ersaufen?" Und kurz und gut, er sprang hinein, Und ließ sichs wohl in seiner Grube sein; Doch kaum war er vor Kälte fortgelaufen: So sprang der Philosoph so gut wie er hinein. Dies ist die Kunst der strengen Moralisten. Bekannt mit dem System, und von Grundsätzen voll, Beweisen sie das, was man lassen soll, So froh, als ob sie nichts von den Begierden wüßten.

Der Philosoph war schon bei dem Gedanken angelangt: >Ich hatte die Einberufung bekommen, hatte mich konsequenterweise umgebracht, war . . . tot im Leichenschauhause gelegen. Das ist ein Vorteil. Jetzt werden sie mich wohl in Ruhe lassen. Werden doch wenigstens einen, der von den Toten auferstanden ist, in Frieden lassen.

Die fünfzehn Jahre, die ihm sein arbeitsreiches Leben noch beschied, widmete er ganz seiner wissenschaftlichen Tätigkeit als Sprachforscher und Philosoph, und je älter er wurde, desto mehr fesselte ihn sein Schloß in Tegel, in dem ihn der Geist des Altertums aus den herrlichen Bildwerken, die er meist selbst gesammelt hatte, umgab, und als den Weisen von Tegel lernen wir ihn auch aus den »Briefen an eine Freundin« kennen.

Wort des Tages

ibla

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