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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Angesichts einer Welt der "modernen Ideen", welche Jedermann in eine Ecke und "Spezialität" bannen möchte, würde ein Philosoph, falls es heute Philosophen geben könnte, gezwungen sein, die Grösse des Menschen, den Begriff "Grösse" gerade in seine Umfänglichkeit und Vielfältigkeit, in seine Ganzheit im Vielen zu setzen: er würde sogar den Werth und Rang darnach bestimmen, wie viel und vielerlei Einer tragen und auf sich nehmen, wie weit Einer seine Verantwortlichkeit spannen könnte.
Die griechischen Literaten schlugen schon ihre Faeden bis in die vornehme roemische Gesellschaft, vor allem in den Scipionischen Kreis, dessen hervorragende griechische Mitglieder, der Geschichtschreiber Polybios, der Philosoph Panaetios, bereits mehr der roemischen als der griechischen Entwicklungsgeschichte angehoeren.
»Hier,« sagt der Philosoph und schlägt mit der geballten Faust auf den großen Haufen, »hier werden alle Götter gemordet, und ich habe Eros nicht vergessen. Was ist die Liebe anders als das Bedürfnis des Fleisches? Warum sollte sie höher stehen als andere Forderungen des Körpers? Mache den Hunger zu einem Gott! Mache die Müdigkeit zu einem Gott! Sie sind ebenso würdig.
Sie besitzt aber auch nicht jene Naivität, die der Philosoph vorheucheln oder erst schaffen muß, wenn er sich auf Erden wandeln fühlen will. Die Kultur ist ihr Zeughaus für ihren Kampf gegen die Kultur, und das einzige, was sie sich aus Hellas geholt hat, heißt Ostrazismus, die Verfolgung der Selbständigen.
Schlimmer ist es, wenn eine der Kunst fremde Theorie, eine Welt- oder Lebensauffassung, wie sie der "Philosoph" aus der Betrachtung der Wirklichkeit gewonnen oder in seinen Mußestunden erträumt hat, dem Kunstwerk untergeschoben, und dies zum Mittel gemacht wird, jene Welt- oder Lebensauffassung zu verkündigen oder zu bestätigen.
Der Wiedererwachte legte den Schlauch weg; als Philosoph ohne Verdienst und Privatvermögen hatte er sich daran gewöhnen müssen, körperliche Schläge schnell zu überwinden.
Ein Philosoph: ach, ein Wesen, das oft von sich davon läuft, oft vor sich Furcht hat, aber zu neugierig ist, um nicht immer wieder zu sich zu kommen......
Vor dem Portal blieb er stehen, sah, im Schein der Laterne, ernsthaft auf sein vergipstes Bein, das wie leblos zwischen den Krücken hing. Weißt, Philosoph, da ist mir meine Hax'n doch lieber. Narrisch wer'n, wie dieser arme Teufel, is schon 's
Wie nun der Philosoph zur Wirklichkeit des Daseins, so verhält sich der künstlerisch erregbare Mensch zur Wirklichkeit des Traumes; er sieht genau und gern zu: denn aus diesen Bildern deutet er sich das Leben, an diesen Vorgängen übt er sich für das Leben.
Oftmals dachte Romulus Futurus, der ein Philosoph war, darüber nach, ob es wohl Liebe gewesen, was ihn damals zu Fabia getrieben; um sich darüber Aufklärung zu verschaffen, kam er auf die phantastische Idee, durch die »Lumen«-Platte sein eigenes Bild aus damaliger Zeit zu photographieren.
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