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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Die Zeit der Villeggiaturen begann, Graf Bismarck ritt in Varzin spazieren, Seine Majestät der König Wilhelm badete in Ems, und der Kaiser Napoleon mit einer blauen Schürze und einer großen Scheere in der Hand, pflegte seine Rosen im Garten von St. Cloud.

Spiel und Tanz und Abenteuer waren ihr als Anteil zugefallen, als die Lebenslose verteilt wurden. Sie war jetzt nicht weit von den Fünfzigern, aber sie gehörte zu den weisen Menschen, die nicht die Zahl der Jahre zählen. »Wer den Fuß nicht mehr zum Tanz, den Mund nicht mehr zum Lächeln bewegen kannpflegte sie zu sagen »der ist alt. Der kennt die schwere Last der Jahre nicht ich

Sie schob die weiße gestrickte Kapuze, die sie bei winterlichen Fahrten über Land zu tragen pflegte, etwas weiter aus der Stirn und schaute den Alten mit ernsten Augen an. »Meinetwegenfragte sie. »Was heißt das, PapaHellstern haschte nach der rechten Hand Heddas.

Er sah mich an und antwortete: "Mit wem denn?" "Mit dem da!" sagt' ich und warf einen vernichtenden Blick auf Vinckel. "Wer hat denn was mit dem Knirps?" fragte der Pächter, der die Menschen, wie ein Werbeoffizier, nach ihrer Leibeslänge abzuschätzen pflegte, und lachte. "Ratet einmal!" versetzt' ich.

Er berief daher Halifax, Danby, Shrewsbury und einige andere politische Parteihäupter von hohem Ansehen zu sich und richtete mit dem stoischen Gleichmuth, unter dem er von Kindheit auf seine stärksten Gefühlsregungen zu verbergen pflegte, einige tief durchdachte und gewichtige Worte an sie.

Junker Pech war der Spottname für Erdmann, erstlich wegen der schwarzen Kleidung, die er zu tragen pflegte, und dann wegen seines schwarzen Geistes. Der gute Wrech hörte allmählich auf, den Junker für blöde zu nehmen, da in diesem eckigen Schädel im Verfluß der Jahre ein paar Augen erwachten, welche die Glut eines Jakobiners und die Melancholie einer Nonne enthielten.

Er pflegte immer zu lächeln und zu näseln, wenn er sprach. Gegenüber Stellenlosen nahm er außerdem immer einen sanftmütig-höhnischen Ton an, ganz ohne jegliche Absicht, es kam einfach so und nicht anders aus des Mannes Mund heraus.

Ich kniete bei ihm schon den ganzen Tag, da plötzlich bellte er auf, ruckweise und kurz, wie er zu tun pflegte, wenn ein Fremder ins Zimmer trat. Ein solches Bellen war für diesen Fall zwischen uns gleichsam verabredet worden, und ich sah unwillkürlich nach der Tür. Aber es war schon in ihm. Beunruhigt suchte ich seinen Blick, und auch er suchte den meinen; aber nicht um Abschied zu nehmen.

Auf seinen Wunsch verließ ich jetzt das Zimmer, und bald wurde es laut im Hause; der Tag war angebrochen. Als ich die nötigen Geschäfte besorgt hatte, ging ich in den Garten und durch das Hinterpförtchen auf den Weg hinaus; Harre pflegte hier vorbeizukommen, wenn er morgens nach der Werkstatt ging, in der er bis jetzt noch arbeitete.

Ihr Bestreben, aufrichtig zu sein, hatte diese arme Frau nicht nur das Glück ihres ganzen Lebens und ihr Leben selbst gekostet, sondern auch das Glück des geliebten Mannes, in dessen Interesse sie das so schwere Geständnis gemacht hatte. „Wie teuer habe ich es bezahlt! Wie teuer habe ich es bezahlt!“ pflegte sie immer und immer wieder während ihrer letzten Krankheit zu sagen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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