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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Hatte schon der aromatische Rheinwein die Zungen gelöst und das schwärzliche Rot des Burgunders den Liliensammet der jungfräulichen Wangen und die Nasen der Herren gerötet, so war es jetzt, als die Pfröpfe flogen und die Damen nicht wußten, wohin sie ihre Köpfe wenden sollten, um den schrecklichen Explosionen zu entgehen, als die Lilienkelche, bis an den Rand mit milchweißem Gischt gefüllt, kredenzt würden, wie auf einem Basar im asiatischen Rußland, wo alle Nationen untereinander plappern und maulen, gurren und schnurren, zwitschern und näseln, plärren und jodeln, brummen und rasaunen, so schwirrte in betäubendem Gemurmel, Gesurre und Brausen in den höchsten Fisteltönen bis herab zum tiefsten, dreimalgestrichenen C der menschlichen Brust das Gespräch um die Tafel.

Er pflegte immer zu lächeln und zu näseln, wenn er sprach. Gegenüber Stellenlosen nahm er außerdem immer einen sanftmütig-höhnischen Ton an, ganz ohne jegliche Absicht, es kam einfach so und nicht anders aus des Mannes Mund heraus.

Es ist ja nicht die Rede von einem solchen leeren Schniffel und Musje Unausstehlich, wie sie jetzt zu Dutzenden herumschlendern; nein, um solche wäre es nicht der Mühe wert, sich die Hand naß zu machen, und wenn sie im Sumpf bis unter die Nase stäken und nicht mehr um Hilfe schreien, sondern nur ein wenig näseln und rüffeln könnten.

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