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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Unter den hilfsbedürftigen Personen, für die meine Mutter eine vorzügliche Sorge trug, standen besonders junge Frauen obenan, die sich guter Hoffnung befanden, wie ich nach und nach wohl bemerken konnte, ob man schon in solchen Fällen die Botschaften gegen mich geheimnisvoll zu behandeln pflegte.

Selbst als Mann und Hausvater pflegte er sich manchmal etwas, das ihm Freude würde gemacht haben, zu versagen, um nur nicht aus der übung einer so schönen Tugend zu kommen, und seine ganze Erziehung bestand gewissermaßen darin, daß seine Kinder sich gleichsam aus dem Stegreife etwas mußten versagen können.

Wie mich überhaupt alle Schwermut nicht um meinen Appetit brachte, und ich immer meine Pflicht tat. Ich habe eine natürliche Neigung zu den Frauen, zu allen Frauen, noch mehr zu allem, was Frau ist. Es fiel mir schon ganz früh auf, daß ich einen höflichen, ehrerbietigen Ton anzuschlagen pflegte, wenn ich zu kleinen Mädchen, zu ganz kleinen Babys im Steckkissen sprach.

Eine Vorstellung von Voltaires Julius Cäsar lockte ihn jedoch Abends in's Theater, wo er seinen Platz in einer Seitenloge nahm, die sonst der Herzog einzunehmen pflegte. Als Napoleon erfuhr, daß es Wieland gewesen sei, den er dort in seinem einfachen Kleide und einem Sammtkäppchen auf dem Haupt gesehen hatte, erkundigte er sich auf dem Ball wiederholt nach ihm.

Das Kind, dessen heftige Liebkosungen er sonst abzulehnen pflegte, erfreute sich dieses unerwarteten Ausdrucks der Zärtlichkeit und hing sich so fest an ihn, daß er es nur mit Mühe zuletzt loswerden konnte. Seit dieser Zeit gab er mehr auf Jarnos Handlungen acht, die ihm nicht alle lobenswürdig schienen; ja es kam wohl manches vor, das ihm durchaus mißfiel.

Diejenigen, die Musik machen, pflegte ich zu sagen, stehen doch wenigstens in der Einbildung, untereinander einig zu sein und in übereinstimmung zu wirken: denn wenn sie lange genug gestimmt und uns die Ohren mit allerlei Mißtönen zerrissen haben, so glauben sie steif und fest, die Sache sei nunmehr aufs reine gebracht und ein Instrument passe genau zum andern.

Die Regierung aber pflegte Leute, die ihre Interessen im Auslande nicht genügend gewahrt hatten, obendrein noch auf einige Jahre ins Gefängnis zu schicken. Wenn nun John Crofton gar das wichtigste Dokument, das einem Vertreter seit Jahrzehnten anvertraut gewesen war, preisgegeben hatte, so wäre sein Schicksal wahrlich ein wenig beneidenswertes gewesen.

Der alte Herr pflegte dann bei solchen Szenen den Bürgermeister und die anderen Männer sehr um Entschuldigung zu bitten wegen der Ungezogenheit seines Neffen; sie aber lachten, schrieben es seiner Jugend zu, behaupteten, in diesem Alter selbst so leichtfüßig gewesen zu sein, und liebten den jungen Springinsfeld, wie sie ihn nannten, ungemein.

Sie wußte von Teut, daß er wohl Derbheiten, aber selten Artigkeiten zu sagen pflegte. „Ah, Sie Spötter!“ erwiderte sie, in der Absicht, mehr zu hören. Teut aber lächelte und schwieg. Es gefiel ihm, sie in Zweifel zu lassen. Endlich sagte er: „Ihre beiden Jüngsten Zwillinge, wenn ich nicht irre? sind gleich liebreizend. Das ist sehr schlimm.“ „Schlimm?

Was nun Bataki betrifft, so pflegte er niemals auch nur einen Blick auf den östlichen Stadtteil zu werfen und ebensowenig auf den schönen Varpansee. Um so besser aber gefiel ihm die westliche Seite und der kleine Tiskensee.

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zähneklappernd

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