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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Der Herzog von Palliano war allmächtig in Rom, und die Herzogin wußte für sicher, daß ihn fast jeden Tag die wegen ihrer Schönheit berühmten römischen Damen in ihrem eignen Palast aufsuchten ein Schimpf, an den sie sich nicht gewöhnen mochte. Unter den Kaplänen des Papstes Paul befand sich ein ehrwürdiger Mönch, mit dem er das Brevier zu beten pflegte.
Mit diesem löblichen Vorsatz hatten sich die Marssöhne nicht weit von der Stelle placiert, wo Martiniz gewöhnlich zu sitzen pflegte, und harrten, ob er nicht komme. Er kam und mit ihm der andere Gast, aber diesmal ohne Ordensband; denn er hatte nur einen unscheinbaren Oberrock an.
Mein Großvater pflegte zu sagen: »Das Leben ist erstaunlich kurz.
Grundbesitz, zu verschaffen; und jeder Ehemann in Sachsen pflegte der Ehefrau ein Leibgedinge zu verschreiben. „Wie wenige findet man,“ sagt Luthers langjähriger Hausgenosse Hieronymus Weller, als er Pfarrer in Freiberg war und Weib und Kind hatte, „wie wenige findet man, die sich kümmern um Witwen und Waisen von verstorbenen Dienern der Kirche!
Eycken hatte auch diesmal das Bibelwort aus der Genesis gewählt, das er öfters seinen Traureden zugrunde zu legen pflegte: »Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei
Male dagegen solle rasch nach dem Krug laufen, wo Gensdarm Geelhaar um diese Stunde zu frühstücken und der alten Krüger'schen, die manchen Sturm erlebt hatte, schöne Dinge zu sagen pflegte.
Die Fenster der Kammer gingen nicht auf den Hof, wie die der Wohnstube, sondern auf ein kleines Gärtchen, in dem ein paar hohe Apfelbäume standen. Unterhalb des Gärtchens lag ein Sumpfland wo um die Frühlingszeit große Wasserpfützen waren, die aber im Sommer fast ganz austrockneten. Dahin pflegte selten jemand zu gehen.
Er nahm seinen Weg durchs Brandenburger Thor und die große Thiergartenallee, links hinter ihm Ordonnanz Baarsch, ein mit einem ganzen Linsengericht von Sommersprossen überdeckter Rothkopf mit übrigens noch rötherem Backenbart, auf welchen rothen und etwas abstehenden Bart hin Zieten zu versichern pflegte, »daß man auch =diesen= Baarsch an seinen Flossen erkennen könne.« Wuthenower Kind und seines Gutsherrn und Rittmeisters ehemaliger Spielgefährte, war er diesem und allem, was Schach hieß, selbstverständlich in unbedingten Treuen ergeben.
Wie oft hatte er hier seinen Hunger gestillt, wenn er zu stolz gewesen war, die eigene Mutter um Essen zu bitten! Und dort, wenige Haeuser aufwaerts, war der Laden des Zuckerbaeckers, dem die Moidi ihre Sparkreuzer hinzutragen pflegte. Er sah noch deutlich das grosse Herz von Biskuit, das erste Naschwerk, das sie sich selber gekauft.
Was wahres an solchen Reden gewesen, vermag ich nicht zu sagen", pflegte der Greis hinzuzusetzen; "denn ich will auch einem Toten nicht zu nahe treten; aber so viel ist gewiß, ein geiziger und menschenscheuer Kauz war es; und seine Augen blickten auch, als hätten sie bösen Taten zugesehen.
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