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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Es war Sommer, aber im großen Pfarrhaus umfing mich eine heilige Kühle und eine Stille, die mir Ehrfurcht einflößte. Ich las an den Türen die Namensschilder und klopfte an die Türe, auf der »Kooperator Mayer« stand. Er öffnete mir selbst. Er war in Hemdärmeln, und seine schwarze Weste war aufgeknöpft, so daß sein ungeheurer Bauch hervorquoll.

Es bestand nehmlich schon seit lange her zwischen meinem Gastfreunde und dem Pfarrer das Verhältnis, daß mein Gastfreund dem Pfarrer Pflanzen gab, womit dieser seinen Garten zieren wollte, den er teils neu um das Pfarrhaus angelegt, teils erweitert hatte. Unter allen aber schien Mathilde die Rosen am meisten zu lieben.

Ich rate dir: danke deinem Gott, wenn du fortkommst, je eher je lieberRegine sah die Mutter freudig überrascht an. »Mutter, wenn du so sagst, dann gehe ich jetzt gleich ins Pfarrhaus und frage, ob das gute Plätzchen noch zu haben istDie Mutter wunderte sich über ihre Kleine; die hatte sich verändert. »Geh nur gleichsagte sie, und eiligen Schritts ging die Konfirmandin dem Pfarrhaus zu.

Und nun pflückten sie. "Es war nett von Dir, Eli, daß Du heut ins Pfarrhaus kamst. Hast Du mir denn auch was zu erzählen?" "Ich bin bei dem Paten gewesen." "Ja, das hast Du mir gesagt; aber hast Du mir nichts von dem Bewußten zu erzählen?" "O doch!" "Ach wirklich? Eli, ist das wahr? Schnell, so erzähl' doch!" "Er ist wieder bei uns gewesen!" "Ist nicht möglich!"

Ein Wehe war dahin, wie geschrieben steht in der Offenbarung, »aber siehe, es kommen noch zwei WeheDem Volke d’Hautpoule’s folgte die Division des General Colaud nach, 15,000 Mann stark, und der General richtete sogleich seinen Weg nach dem Pfarrhaus. Dort kam ihm Ludwig entgegen, erbat Schutz für den Ort, für alle Orte dieses Landstrichs, auf Jourdans Schrift sich berufend.

Wie der Bauer das Pfarrhaus verließ und an dem Gottesacker vorbeischritt, da sah er an der Kirchhofmauer eine Gestalt stehen, die kam ihm bekannt vor, und wie er hinsah, war es die Scheuche vom Kirschbaum, angetan wie ein richtiger Handwerksbursch.

Es dauerte nicht lange, so hatten sie das schöne Pfarrhaus, obwohl es abseits lag, entdeckt. Ein Trupp von vier Mann kam mißtrauisch um sich schauend durch den Garten auf die Haustüre zu; voran einer, der der Anführer zu sein schien. Der Pfarrer kam ihnen zuvor und machte die Türe weit auf.

Nachmittags ging der Vater zu dem eine halbe Stunde Wegs entfernten Pfarrer hinüber, dessen Pfarrhaus neben der kleinen Pfarrkirche war, und fragte ihn wegen des braunen Mädchens. Der Pfarrer wußte nichts. Es war kein Ding dieser Art in die Pfarr- oder Schulbücher eingetragen und war auch nie unter den Pfarrkindern zu sehen gewesen.

Lange dauerte es, bis er wieder hinzuschauen wagte, und dann hob er auch bloß den Kopf, sah sie aber nicht, richtete sich auf den Knien auf, sah sie noch nicht; stand ganz auf, ja, sie war verschwunden! Er mochte nicht mehr ins Pfarrhaus. Er mochte überhaupt nichts mehr! Darauf setzte er sich hin, wo sie gesessen hatte, und saß noch da, als die Sonne gegen Mittag stand.

Mit dem Pfarrhaus von Leisnig standen Luther und seine Käthe in regem Verkehr. Honsberg, jetzt Gattin von Georg Schmid. Zu Wittenberg als Amtsgenosse Luthers verkehrte er viel im Klosterhaus; auch seine Frau war öfter da und gab einmal auf eine theologische Frage eine gar feine Antwort.

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