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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Da kam meine Mutter, die nichts mehr war als ein armes Bettelweib, das von Hof zu Hof zog, eines Abends in das Pfarrhaus und bat Herrn Ane, ihr Unterkunft für die Nacht zu gewähren. >Du sollst kein Obdach haben, wenn du mir nicht sagen kannst, wo mein Bruder sein Geld verwahrt hat,< sagte Herr Ane zu ihr.
Da wurde freilich immer noch groß Ordnung gemacht. "Otto", rief der Lehrer, als am Freitag die Glocke vier Uhr schlug, "trag mir schnell das Zettelchen zum Herrn Pfarrer, er gibt dir Bücher zurück. In fünf Minuten bist du wieder da zum Aufräumen." Das war Otto nicht ganz recht, aber er mußte gehen. Außerdem konnte er ja gleich wieder da sein. In wenig Sprüngen war er im Pfarrhaus.
Ei, hier habe er von jeher schlafen wollen! sagte er. Dies sei ja das Zimmer, das man im Pfarrhaus das »Nachtquartier« nenne, weil jeder beliebige Mensch, der daherkomme und um ein Nachtlager bitte, darin aufgenommen werde. Hier könne er fast sicher sein, in später Nacht noch Gesellschaft zu bekommen, er schlafe ohnedies schlecht, da brauche er jemand, mit dem er sich unterhalten könne.
"Ich weiß nicht; aber vor eins macht sie nie das Licht aus." Der Propst und Signe sahen einander an. Um zehn, halb elf abends ging man im Pfarrhaus auseinander, und um sechs, sieben Uhr versammelte man sich morgens. "Weißt Du davon?" Signe antwortete nicht. Aber der Großknecht, der in einer Ecke kniete und kramte, sagte: "Sie ist doch nicht allein." "Was sagst Du da?"
Und nun trauten sich die Leute wieder auf die Straße und wieder kamen sie in großer Menge ins Pfarrhaus; aber jetzt waren sie anders gesinnt. Sie wollten flüchten; alle waren einig, so schnell wie nur möglich; keinen zweiten Einfall wollten sie abwarten.
Wir wollen ins Pfarrhaus gehen und hören, was der Herr Pfarrer meint.“ Der Pfarrer saß am Schreibtisch und hatte die Zeitung aufschlagen vor sich. Seine junge Frau lehnte neben ihm und sah zugleich in das Blatt, aus dem er ihr die Kriegsnachrichten vorlas. Jetzt wurden Schritte laut vor dem Studierzimmer. Die Pfarrfrau öffnete die Türe. Eine ganze Anzahl Männer und Frauen standen da.
Er reichte dem Andree die Hand, die dieser ehrerbietig kuesste, und stand dann noch eine Weile unten am Pfarrhaus, ehe er sich entschliessen konnte, hinaufzugehen. Aber der Terlaner half ihm, und nur mit einigem Herzklopfen, wegen der steilen Steintreppe, langte er droben in der Pfarrwohnung an. Was er dort an jenem Abend gesprochen, und was ihm geantwortet worden, hat er niemand verraten wollen.
Er hatte bisher nur mit halbem Ohr zugehört; aber das hätte er doch gerne gewußt, wer in seiner Familie ehrlich sei. »Die da, die Konfirmandin. Der Pfarrer hat es ja vor allen gesagt; und sie hat seine Börse voll Gold und Silber, ungezählt, ins Pfarrhaus tragen müssen und hat keinen Pfennig heraus genommen. Ich aber auch nicht; Regine hat mir auf die Finger gesehen.
Sie waren bis an das Pfarrhaus gekommen. »So,« sagte Thomas, »mach deine Sache geschickt; gib das Geld niemand anderem als der Frau Pfarrer selbst.«
So des Justizraths Brief. Er selbst hielt zu festgesetzter Zeit vor dem Pfarrhaus und trat in den Flur, auf dem die drei vorgeforderten Dienstleute schon standen.
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