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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Ein Mann aus den finsteren Schären, die westwärts über Sundsbroen gezogen waren und die Brobyer Hügel hinanschritten, blieb einen Augenblick an dem Wege stehen, der zu der Wohnung des geizigen Pfarrers führte. Er nahm einen trockenen Zweig von der Erde und warf ihn auf den Weg zum Pfarrhaus. »Trocken wie dieser Zweig sind die Gebete gewesen, die er zu Gott emporgesandt hat«, sagte der Mann.

In wenig Sprüngen war er im Pfarrhaus. Der Herr Pfarrer hatte noch jemandem Bescheid zu geben; die Frau Pfarrerin rief Otto in den Garten hinaus, er mußte ihr berichten, wie es der Mama gehe und dem Papa und dem Miezchen und dem Onkel Max und den Verwandten in Deutschland, und dann kam der Herr Pfarrer, und Otto mußte erklären, wie er zu der Kommission gekommen war, und was ihm der Lehrer sonst noch aufgetragen habe.

Wir übernachteten im kleinen Dorfe Carichana, wo wir auf die Empfehlung des guten Missionärs Fray Jose Antonio de Torre im Pfarrhaus oder ‘Convento’ Aufnahme fanden. Wir hatten seit fast vierzehn Tagen unter keinem Dache geschlafen. Am 11. April.

Es ist ja auch einerlei; denn ob man zu Hause ist, oder in der Schule, bei den Großeltern auf dem Land oder bei den Eltern in der Stadt, man denkt doch an gar nichts anderes, als an den Krieg und man hat keinen andern Wunsch, als daß wir Deutsche siegen! Das Pfarrhaus in Ostpreußen. In Ostpreußen waren die Russen eingebrochen.

Aber Regine sah und hörte nichts von den Menschen um sie herum; sie war ganz und gar von Freude und von mancherlei neuen Empfindungen bewegt. »Begleite mich noch bis zum Pfarrhaussagte sie zu dem Bruder, und dieser folgte zum erstenmal der Schwester.

Und dann habe ich vor dem Singen gehen dürfen, und jetzt muß ich die Börse ins Pfarrhaus bringenDiese Handlung des Pfarrers kam dem jungen Burschen fast unglaublich vor. »Es wird nichts als Kupfergeld in der Börse seinsagte er, »oder sie hat einen Verschluß, den du nicht aufbringst; zeig sie her! Mach keine Umstände

Beim Pfarrhaus dagegen war es ganz anders; von den südlichst gelegenen Höfen hatte man wohl ein paar Meilen bis zum Pfarrhaus zu fahren. Und wie schwer war es für die Pfarrfrau, jeden Sonntag in die Kirche zu kommen, wie es doch die gute Sitte verlangte. Vier Stunden gingen drauf, bis man wieder daheim war, ja an dem Abendmahlsonntag zog sich die Fahrt oft fünf bis sechs Stunden hinaus.

"Du kannst das Kind und seine Mutter kaum kennen", sagte die Mama, zu ihrem Mann gewandt. "Aber der Onkel Max kennt Wiselis Mutter recht gut. Du kannst dich doch noch auf den mageren Leineweber besinnen, Max, der unser Nachbar war. Er hatte ein einziges Kind mit großen braunen Augen, das oft bei uns im Pfarrhaus war und so schön singen konnte. Erinnerst du dich?"

Als er nun nach dem kleinen Soana gekommen war und das mit der Kirche verbundene Pfarrhaus bezogen hatte, merkten die Bergbewohner bald, daß er von einer ganz anderen Art als sein Vorgänger war.

Er liest den Anschlag an der Kirchenthüre, sein weißes Haupt zittert, er stammelt: »Jetzt muß ich Wort haltenWeinend schleicht der alte trostlose Mann ins Pfarrhaus zurück. »Sie haben sich dem Baalspfaffen ergeben, sie haben sich von der heiligen Kirche gewandt, wohlan, so muß ich mein Wort halten

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