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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Das tat ich auch, es war halb fünf und dämmerte schon stark, als ich am Tucherhaus war, aber wie wurde mir, als mir der Pförtner mitteilte, Caspar habe schon um zwölf Uhr das Haus verlassen und angegeben, er gehe zu mir.
Man trug, es blieb kein andrer Rath, Den Kasten zum nächsten Kloster. Der Pförtner sprach: Willkommen im Stift Und herzlich guten Morgen! Was Geld und böse Geister betrifft, Das wollen wir schon besorgen. Ich bin ein armer Schreiber nur, Hab weder Haus noch Acker, Doch freut mich jede Kreatur, Sogar der Spatz, der Racker.
Das Haus, in dem der Adjunkt wohnte, besaß weder einen Türklopfer noch eine Klingel noch einen Pförtner. Karl schlug mit der Faust gegen einen Fensterladen. Ein Schutzmann ging vorüber. Karl bekam Angst und ging davon. »Ich bin ein Narr!« sagte er zu sich. »Wahrscheinlich haben Lormeaux' sie gestern abend zu Tisch dabehalten!« Die Familie Lormeaux wohnte gar nicht mehr in Rouen.
Und so ritt er denn eines Morgens langsam den Talweg dahin, nicht wie ein Soldat, der er hätte werden sollen, sondern recht als ein Scholare, müde auf dem Pferde sitzend und dem Rößlein ganz die Wahl der Gangart überlassend; so daß die Sonne schon recht im Sinken war, als er das weiße Schloß Eberstein erreichte. »Ist der gnädige Herr Graf daheim?« fragte er den Pförtner am Burgtore.
Als wir an ihrem Hause angekommen waren, hielt sie mich lange mit Tränen an sich gepreßt, ehe sie dem Pförtner das verabredete Zeichen gab. Auf morgen! sagte sie und löste sich von meinem Halse. Dann glitt sie in die halbgeöffnete Tür, und ich stand in der Finsternis allein. Ein bitteres Gefühl überkam mich.
Ein Fenster öffnete sich, und der Bruder Pförtner fragte nach unserem Begehr. Ohne Umstände wurden wir eingelassen, und sogleich erschien ein Laienbruder in langem weißem Mantel, mit geschorenem Haupt und langem braunem Bart, der uns in freundlichster und gefälligster Weise wohl über eine Stunde lang herumführte.
Der nächtliche Gast half mit beinahe übermenschlicher Kraft dem alten Pförtner die Brücke wieder aufziehen. Dann zog sich der Alte zurück und Georg vernahm folgendes Gespräch: "Ist Nachricht da von Tübingen? Ist Marx Stumpf zurück? Ich lese Unglück in Euern Mienen!" "Nein, Herr, er ist noch nicht zurück", sagte Marie, "der Vater erwartet ihn aber noch diese Nacht." "Daß ihm der Teufel Füße mache!
Aber die Tage waren von den Nächten so verschieden wie der Ballsaal, wenn die Lichter brennen und dann, wenn die Leute gegangen sind, der Pförtner die Kerzen auslöscht und Mäuse über die befleckten Teppiche huschen. In einem solchen Dasein wächst Schuld wie das Unkraut auf nichtgepflügtem Acker.
Aber nun hatte das Latein des Pförtners ein Ende, und als er davonlief, schrien ihm die übrigen Nonnen nach: "Wann erhalten wir denn nun den Ablass!" Aber nicht immer kam ein reisender Mönch, der angenehme Offenbarungen hatte, und nicht jedes Kloster besaß einen brauchbaren Pförtner; aber das Verlangen war da und wollte befriedigt sein.
Den Zuchtmeister werd' ich dir auf den Hals schicken! So eine Frechheit! Als ob das tote Pelagierweib nicht warten könnte!“ Der Pförtner ereifert sich, daß sich seine dicken Wangen glutrot färben und seine Zornesrufe durch die Gänge hallen. Angelockt von dem Gezeter kommt P. Jakob in die Zelle und fragt nach dem Anlaß so lauter Strafrede.
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