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Noch in den ersten Jahren seiner Ehe liebte er gehaltvolle Gespräche und gute Bücher und bewahrte eine schwärmerische Achtung für alles, was ihm geistig versagt und durch äußerliche Umstände vorenthalten blieb. Nun war der alte Herschkamm ein seltsam gewählter Pförtner an den Toren der Bildung, ein dicker kleiner Greis mit dem Wesen eines betrunkenen Kobolds.

Nur einmal ließ sie ihn, nachdem sie den Pförtner auf ihre Seite gebracht hatte, bei Nacht in der Maske zur Tür herein, führte ihn nach dem Wasserpförtchen und bestieg mit ihm die Gondel, die er selbst mit langsamen Ruderstößen durch das dunkle Labyrinth hindurchtrieb, um endlich auf dem großen Kanal eine Stunde lang im Freien hinzugleiten.

In der That, Sir, wir zechten bis zum zweyten Hahnen-Ruf; und Trinken, Sir, ist ein grosser Beförderer von drey Dingen. Macduff. Was für drey Dinge, zum Exempel, befördert das Trinken? Pförtner. Sapperment, Sir, rothe Nasen, Schlaf und Urin. Was die Unzucht betrift, Sir, diese befördert es und befördert es auch nicht; es reizt die Begierde, aber es verhindert die Vollbringung.

Ein bißchen mehr Himmel haben sie hier, wenn er sich auch nicht wie Jachl glaubt dem unabsehbar vielen über der weiten Heide vergleichen kann. »Volksheilstätte« heißt Jachls Reiseziel. Ja, es gibt viele Völker, das weiß er von der Schule her. Ganz tief holt er Atem, dann spuckt er aus und reibt sich die Hände sauber, ehe er beim Pförtner die Glocke zieht.

Wenn wir in der Nacht nach Hause gingen, hörten wir noch einige Male das seltsame Flötenspiel, das wir in jener Mondnacht gehört hatten, und wir vernahmen jetzt deutlich, daß es aus den unterirdischen Wohnungen des Perronschen Hauses kam. Die Gelegenheit aber, mit dem Pförtner des Perronschen Hauses bekannt zu werden, war nicht leicht zu finden.

Es wohnten nur noch unsere Handlungsdiener in demselben und gleichsam als Pförtner und Gärtner ein ältlicher Mann mit seiner Frau und seiner Tochter.

Daß wir im Perronschen Hause einen Pförtner besitzen, habe ich gar nicht gewußt, und wenn wir einen haben, so muß er der stillste Pförtner der Welt sein; denn ich habe nie etwas von ihm vernommen. Ich habe einen Schlüssel, durch den ich mir das Pförtchen öffne, wenn ich so spät nach Hause komme, daß es schon verschlossen ist.

Er trifft dich mit den Entdeckungen, die er in seiner Seele gemacht hat, er reißt dich in seine Abgründe, begräbt dich in seinen Finsternissen, schleift dich durch seine Zweifel und seine Qualen, und am Ausgang und am Eingang steht er, nur er, Pförtner und Totengräber.

Sie wurde nur jetzt unterbrochen durch das Geräusch einer sich öffnenden Thür im Portierhause, der sich der Alte soeben genähert hatte, um den Gast beim Pförtner anzumelden.

Geh mit mir, ich hole GeldCaspar sprang empor und schritt in der Richtung des Imhoffschlößchens voran. Am Tor gebot Caspar dem Soldaten zu warten. Er ging hinein und sagte zum Pförtner, er müsse Frau von Kannawurf sprechen. Es war etwas in seinem Aussehen, was dem alten Hausmeister Beine machte. Frau von Kannawurf kam ihm alsbald entgegen.