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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ich kannte die Frau sehr gut und hatte oft schon für die Kinder von ihr Obst gekauft. Zu dieser Frau ging ich hin. Ich fragte sie, ob sie den Pförtner des Perronschen Hauses kenne. Sie sagte, daß sie ihn kenne, daß er ein ordentlicher Mann sei, daß, wenn er ausgehe, er gewiß immer vor Anbruch der Nacht nach Hause komme. Man könne ihm nichts nachsagen, er sei sehr still.

Nach einer Weile erhob sie sich, schritt zu dem Gebäude hinüber, stellte den Fruchtkorb auf die Erde und pochte mit dem Türklopfer ans Tor. Es dauerte lange, bis der Pförtner erschien und unwirsch nach ihrem Begehr fragte. »Ich muß Bastide Grammont sprechenerklärte sie. Der Mensch machte ein Gesicht, als habe ihn eine Wahnsinnige überfallen, knurrte drohend und wollte das Tor wieder zuschlagen.

Nachdem das geschehen, verabschiedete er sich, nach Empfang eines reichlich bemessenen Trinkgeldes, mit still verbindlicher Miene, und der Pförtner, ein ebenfalls gebückt einhergehender Alter, stellte sich entblößten Hauptes vor dem Fremden auf und zog, nachdem er gehört, wer er sei, wiederholt kräftig an einer Schelle.

Die Pförtner bildeten zwei Reihen Von Tor zu Tür, um dem Empfang Vermehrte Würde zu verleihen; Durch diese schritt er sacht entlang, Trat in den Saal und vor den Thron.

Sie neigte sich und küßte ihm die Hände, doch er legte sein Gesicht in die Flächen ihrer Finger einen Augenblick. An jedem dieser Tage ging der Abt mit einem anderen Trupp. Sie verließen das Kloster durch die Tür, die Pförtner, Laien warfen sich hin vor ihnen. In die Dörfer eintretend gingen sie von Haus zu Haus. In den Städten vergaßen sie keine Tür.

Darnach that mir der Pförtner auf; ich gieng über die Brücke am Thor und war im Freien. Rüstig stieg ich den Weg hinan, der gen Mitternacht aufwärts führt. Es war noch dunkel und dämmerte kaum. Als ich oben auf der Höh’ war, hatt’ es sich genug erhellt, daß ich rings umschauen konnte. Ich wandte mich und sah das Kloster liegen im Thal, wie ich es zu tausend Malen von hier aus betrachtet hatte.

Ich bin sicher, Mein Wort fiel, ein Gewicht, in deine Brust! Sechster Auftritt Ein Offizier tritt auf. Die Vorigen. Der Offizier. Der Prinz, o Herr, wird Augenblicks erscheinen! Der Kurfürst. Wohlan! Laßt ihn herein. Offizier. In zwei Minuten! Er ließ nur flüchtig, im Vorübergehn, Durch einen Pförtner sich den Kirchhof öffnen. Der Kurfürst. Den Kirchhof? Offizier. Ja mein Fürst und Herr!

Sie steckte das Gold ohne Umstände ein, öffnete rasch die Tür und horchte auf den dunklen Gang hinaus. Zieht die Schuhe aus, flüsterte sie; gebt mir die Hand und folgt mir dreist, wohin ich gehe. Im Hause schläft alles, außer dem Pförtner. Sie löschte ihr Licht und huschte durch den Korridor voran, ihn an der Hand sich nachziehend.

Eigentümlich bewegt verließen wir die Karthause. Der Pförtner grüßte freundlich, das Thor fiel hinter uns zu; wir waren wieder draußen im heißen Sonnenschein. Ein Eichenwald, noch ganz jung, ist rings außerhalb der Klostermauern angepflanzt. Die Stämmchen sind kaum mannshoch. Ich mußte an die Zeit denken, wo einst das Kloster ganz im Grün versunken sein und nur der verhaltene Klang der Glocke dem vorüberziehenden Wanderer verkündigen wird, daß dort die Karthause träumt

Diese konnte freilich nicht Bischof werden; und als man den Mönch zur Rede stellte, schob er den missratenen Bischof darauf, dass die Nonne nicht freiwillig gekommen wäre. Einen ähnlichen Streich spielte den Nonnen der Pförtner ihres Klosters, welcher den sonderbaren Namen Omnis mundus führte.

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