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Zum Glück kam es anders. Persönliches. Für einen Mann, der im öffentlichen Leben mit einer Welt von Gegnern im Kampfe liegt, ist es nicht gleichgültig, wes Geistes Kind die Frau ist, die an seiner Seite steht. Je nachdem kann sie eine Stütze und eine Förderin seiner Bestrebungen oder ein Bleigewicht und ein Hemmnis für denselben sein.

Überall grenzt sein persönliches Problem an ein unlösbares der Menschheit, jede einzelne belichtete Fläche spiegelt Unendlichkeit. Als Mensch, als Dichter, als Russe, als Politiker, als Prophet: überall strahlt sein Wesen von ewigem Sinn. Kein Weg führt an sein Ende, keine Frage bis in den untersten Abgrund seines Herzens.

Ange öffnete hastig die Depesche, und mit einem leisen Schrei sank sie zurück. „Auch das noch!“ glitt es von ihren Lippen. „Bin wegen Diebstahlsverdacht verhaftet. Wertsachen sind mit Beschlag belegt. Frau Gräfin persönliches Erscheinen hier auf dem Kriminal-Kommissariat möglichst bald erforderlich. Bedaure unendlich hervorgerufene Unruhe. Gehorsamst Tibet.“

Er unterscheidet erworbenes oder künstliches und persönliches Prestige. Das erstere wird bei Personen durch Name, Reichtum, Ansehen verliehen, bei Anschauungen, Kunstwerken u.

Olivia hatte lange nicht mit einer Frau gesprochen; persönliches Wort auf dem Grund persönlichen Gefühls zu finden, fiel ihr schwer. Sie hatte verlernt, wichtig zu nehmen, was der einzelne in seinem Kreis mit seinem Schicksal auszukämpfen hat; nun sah sie die Verarmung darin und empfand Reue. Sie legte die Hände wie schützend auf Ninas Haar.

Aber Jakobi öffnete die Augen. Sehr ungehalten äußerten sich über den Vorgang die beiden Hamburger, der Brasilianer und der Leipziger. Bei ihnen war es zwar persönliches Gekränktsein, denn sie bedeuteten nichts mehr. Sie begriffen nicht, was geschehen war.

Im ganzen ist das vielleicht wahr, fuhr nun Duclari in holländischer Sprache fort sei es, dass diese ihm vertrauter war und er der Höflichkeit Genüge gethan zu haben meinte, sei es, weil er allein von Verbrugge verstanden werden wollte das mag im allgemeinen wahr sein, aber was Havelaar betrifft, da ist wahrhaftig kein persönliches Bekanntsein nötig ... der ist doch verrückt!

Immerhin steht ein derart abstrakter Zusammenhang uns persönlich umso ferner und ist unserem Mitleben umso weniger unmittelbar zugänglich, je abstrakter er ist. Er wird aber in der That so abstrakt, wie wir ihn bisher gedacht haben, niemals bleiben. Verschiedene Möglichkeiten bestehen zunächst, wie konkret Persönliches in ihn eingehen kann.

Ein marokkanischer Geistlicher würde nicht antworten "mit unerforschlichen Geheimnissen", die wir nicht zu ergründen vermögen, sondern gleich mit "Feuer und Schwert". Gott mit "hundert guten Eigenschaften", als "grösster", "allbarmherziger", "allmitleidiger", denkt sich der marokkanische Mohammedaner als ein persönliches Wesen.

Die Wirklichkeit vermag er zu erschöpfen, er weiß sie immer neu, anziehend, seltsam und treffend zu gestalten, denn sie ist ja sein Persönliches, sein Erbe, während die Idee das Göttliche vorstellt, von dem er abgeschnitten ist.