Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juli 2025
Der große Künstler wird in seinem Persönlichkeitsbewußtsein leicht einem Übermaß verfallen, da er es immer dort gefährdet findet, wo er von seiner Gestaltenwelt gelöst auftritt, also in seiner privaten Existenz, oder in seiner öffentlichen, wenn er keine Harmonie spürt zwischen künstlerischer und persönlicher Wirkung, und die kann er nur selten spüren bei der Zerstücktheit, Unverläßlichkeit und Zufälligkeit aller Wirkungen.
Diese hier haben solch grausame Strafe nicht verdient, aber wohl die Aufrührer, die sich in Damm befinden. Die Rädelsführer De Coninck und Breydel mit ihren Anhängern, diese haben sich des Todes schuldig gemacht, aber nicht diese schwachen Bürger, die Ihr aus persönlicher Rache gehängt sehen möchtet.«
Effizienz in der Lebenspraxis ist der einzige Erfolgsmaßstab. Zensuren werden insofern irrelevant, als sich praktische Tätigkeit, in der sich die Selbstkonstituierung von Individuen vollzieht, nicht durch Multiple-choice-Verfahren überprüfen läßt. Hier ist der Mensch in seiner Gesamtheit angesprochen, dieses Lernen führt zu persönlicher Reifung und erhöhtem sozialen Bewußtsein.
Die Majorität war der Ansicht, daß ein vorzüglicher Geistlicher, dem vor einem Vierteljahrhundert eine Mitra geboten wurde und der jetzt siebzig Jahre zählte, mit Geldbuße und persönlicher Haft hinreichend bestraft sein würde. Februar 1685, die Klagschrift in der +Collection of State Trials+, den von Calamy im 14.
Wie sich ein ganz bestimmter und nicht nur beliebiger oder 'notwendiger' Sinn des Lebens entwickelt, vielfach verschleiert, aber immer wieder hervorbrechend, sich immer reiner klärend und persönlicher enthüllend. Wenn wir tausend Jahre wie einen Tag übersehen könnten, so würden wir die Entwickelung der Menschheit mit unheimlicher Schnelligkeit sich vollziehen sehen.
Der reine Malaie lebt aber heute noch fast ebenso, wie früher, ohne Bewusstsein erhöhter persönlicher Würde, ohne Interesse an dem gemeinsamen Geschicke des Landes.
Der Pfarrer von Schwanau hatte sich zu dieser Schar gesellt, weil auch ihm es nicht möglich war, im Widerspruche mit dem Geiste und der Bildung der Zeit zu leben, wie er sie verstand. Er lehrte daher, es sei der Wissenschaft zuzugeben, daß ein persönlicher Lenker der Welt und hierüber eine Theologie nicht mehr bestehen könne.
In solchen Siegen vollzieht sich die Kritik dessen, was bisher war und galt, aber nicht weiter führt, mächtig und selbstgewiß schien, aber in sich krank und brüchig ist. Nicht das Herkommen noch das ererbte Recht, nicht Friedlichkeit noch Tugend noch sonstiger persönlicher Wert schützt dann vor der überwältigenden Macht dessen, dem das Verhängnis geschichtlicher Größe zuteil geworden ist.
»Aus persönlicher Erfahrung kann ich darüber nichts melden,« entgegnete der Lord mit derselben traurigen und matten Stimme wie bisher. »Vor kurzem wurde bei der Gräfin Bodmer erzählt, sie habe laut aufgeweint, als man den Namen Caspar Hauser vor ihr genannt. Mag sein, ganz glaubwürdig ist es nicht. Hingegen ist mir ein andrer Vorfall bekannt, der auf eine fast übersinnliche Beziehung schließen läßt. Eines Mittags vor zwei Jahren befand sich die Fürstin allein in der Schloßkapelle und verrichtete ihr Gebet. Nachdem sie geendet und sich erheben wollte, sah sie plötzlich über dem Altar das Bild eines schönen Jünglings, dessen Gesicht einen unendlichen Kummer ausdrückte. Sie rief den Namen ihres Sohnes, Stephan hieß er, der Erstgeborene, dann fiel sie in Ohnmacht. Später erzählte sie die Vision einer vertrauten Dame, und diese, die Caspar selbst in Nürnberg gesehen hatte, war von der
So wäre als Gewinn allein die Anknüpfung persönlicher Beziehungen übrig geblieben, aber auch er war bei näherem Zusehen für mich nur gering: diese Frauen hatten mir nichts Neues zu sagen. Ihr A und O, das Frauenstimmrecht, war für mich in dem Augenblick erledigt gewesen, als ich die Selbstverständlichkeit seiner Forderung erkannt hatte.
Wort des Tages
Andere suchen