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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Januar wurde die so beendigte Privatdebatte im Hause der Peers öffentlich wieder aufgenommen. Dieser Tag war zur Feier des Nationaldankfestes bestimmt worden. Mehrere Bischöfe, darunter Ken und Sprat, hatten für diese Gelegenheit ein besonderes Gebet abgefaßt.
Von dem Augenblicke an, wo es bekannt wurde, daß der König sich noch in England befand, erschien Sancroft, der bis dahin als Präsident der provisorischen Regierung fungirt hatte, nicht mehr in den Sitzungen der Peers. Halifax, der eben aus dem holländischen Hauptquartier angekommen war, übernahm den Vorsitz. Seine Ansichten hatten sich in einigen Stunden völlig verändert.
Halifax weigerte sich anfangs, eine Antwort zu geben, obgleich er sich seiner Unschuld bewußt war. »Eure Majestät fragt mich, ob ich einen Hochverrath begangen habe,« sagte er. »Wenn ich eines solchen verdächtig bin, so lassen Sie mich vor den Gerichtshof meiner Peers stellen. Kann Eure Majestät der Antwort eines Angeklagten, dessen Leben auf dem Spiele steht, Glauben schenken?
Die Versammlung bestand aus neun Prälaten und zwischen dreißig und vierzig weltlichen Edelleuten, sämmtlich Protestanten. Auch die beiden Staatssekretäre, Middleton und Preston, waren anwesend, obgleich sie nicht Peers des Reichs waren. Der König selbst präsidirte. Die Spuren schwerer körperlicher und geistiger Leiden waren in seinen Gesichtszügen und in seiner Haltung deutlich zu erkennen.
Der Prinz, sagten sie, behaupte sowohl von weltlichen als von geistlichen Peers eingeladen worden zu sein.
Aber es würde sonderbar aussehen, bemerkten sie, wenn in einer Frage, bei welcher hochwichtige politische und militairische Rücksichten im Spiele seien, die weltlichen Peers völlig übergangen würden und die Prälaten allein eine hervorragende Rolle spielen sollten. »Ich will es nun einmal so,« entgegnete Jakob. »Ich bin Ihr König und ich muß wissen, was das Zweckmäßigste ist.
Diese Männer ließ der Prinz mit gerechter Verachtung in seinem Vorzimmer vergebens auf eine Audienz warten. Am Montag den 17. December wurden sämmtliche in Windsor anwesende Peers zu einer feierlichen Berathung in das Schloß berufen. Der Gegenstand der Besprechung war die Frage, wie es mit dem Könige gehalten werden sollte. Wilhelm hielt es nicht für passend, der Discussion beizuwohnen.
Diese untersuchten die aus dem Westen angelangten Nachrichten und brachten sogleich eine Bill ein, weiche Monmouth wegen Hochverraths verurtheilte. Adressen wurden votirt, die den König versicherten, daß seine Peers sowohl wie auch sein Volk entschlossen seien, ihm mit Gut und Blut gegen seine Feinde beizustehen.
Zu gleicher Zeit wurde auf Befehl der Peers an Dartmouth ein Brief geschrieben, welcher die Weisung enthielt, daß er sich jeder feindseligen Operation gegen die holländische Flotte enthalten und alle unter ihm commandirenden papistischen Offiziere entlassen solle.
Orig. Orig. Vor seiner Abreise wurde er benachrichtigt, daß eine beträchtliche Anzahl weltlicher und geistlicher Peers ihn um eine Audienz bitten ließen. Sie kamen mit Sancroft an ihrer Spitze um eine Petition zu überreichen, in der sie um Einberufung eines freien und gesetzlichen Parlaments und um Einleitung von Unterhandlungen mit dem Prinzen von Oranien baten.
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