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Die Beschuldigung sei gemeinsam, warum solle also nicht auch die Rechtfertigung gemeinsam sein? »Ich errathe Allessagte der König; »einige weltliche Peers sind bei Ihnen gewesen und haben Sie überredet, mir in dieser Angelegenheit einen Strich durch die Rechnung zu machenDie Bischöfe versicherten feierlich, daß dem nicht so sei.

Dieselbe geht Sie anPreston las nun den Paragraph vor, in welchem die geistlichen Peers erwähnt waren. »Ich glaube kein Wort von dem Allenfuhr der König fort; »ich bin von Ihrer Unschuld überzeugt; aber ich halte es für nöthig Ihnen mitzutheilen, wessen Sie beschuldigt sind

Am folgenden Tage erschien eine Proklamation, in der einem Jeden, der es wagen sollte, Wilhelm's Manifest zu verbreiten, oder es auch nur zu lesen, die härtesten Strafen angedroht wurden. Der Primas und die wenigen in London anwesenden geistlichen Peers waren vor den König beschieden worden.

Es wurde keine Vorsichtsmaßregel, welche zur Verhütung von Gewaltthätigkeiten und Räubereien nöthig erschien, verabsäumt. Die Peers erließen auf ihre Verantwortung den Befehl, daß, wenn der Pöbel noch einmal aufstände, die Soldaten scharf schießen sollten. Jeffreys wurde nach Whitehall gebracht und über das Schicksal des Staatssiegels und der Wahlausschreiben befragt.

Eine einfache Majorität, vorausgesetzt, daß sie aus zwölf Personen bestand, genügte zur Schuldigerklärung. Über die Rechtsfrage entschied nur der Lordgroßrichter, und die beisitzenden Lords bildeten eine bloße Jury, die über den Thatbestand zu entscheiden hatte. Jeffreys wurde zum Lordgroßrichter ernannt. Er wählte dreißig Peers und seine Wahl war für den Mann wie für seine Zeit bezeichnend.

Er warf oft einen Seitenblick auf die dichten Reihen der Earls und Barone, die ihn scharf beobachteten und die ihn beim nächsten Parlamente zur Rechenschaft ziehen konnten. Ein Anwesender meinte nachher, es habe ausgesehen, als ob alle zuhörenden Peers Stricke in der Tasche gehabt hätten. Blathwayt wurde endlich gezwungen, über den ganzen Vorgang einen ausführlichen Bericht zu erstatten.

Ein ungeheurer Holzstoß brannte gerade dem Haupteingange von Whitehall gegenüber; andere wurden vor den Thüren katholischer Peers angezündet. Lord Arundell von Wardour beschwichtigte wohlweislich den Pöbel mit ein wenig Geld; im Palast Salisbury am Strand aber wurde ein Widerstandsversuch gemacht.

Die alte Halle, geschmückt mit Panzerhemden, welche die Kriege der Rosen gesehen und mit den Bildnissen von Kavalieren, die eine Zierde des Hofes Philipp's und Mariens gewesen waren, war an jenem Tage mit Peers und Generälen angefüllt. In einem solchen Gedränge konnte man leicht eine kurze Frage und Antwort wechseln, ohne die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Es war nicht zu erwarten, daß die toryistischen Peers eine die Quintessenz des Whiggismus enthaltende Phrase ohne Einwendungen würden durchgehen lassen. Es wurde abgestimmt und mit dreiundfünfzig gegen sechsundvierzig Stimmen beschlossen, daß die Worte stehen bleiben sollten.

So würde die Session, die aller Wahrscheinlichkeit nach im günstigen Falle immer noch sehr stürmisch werden würde, sogleich mit einem erbitterten Streite zwischen der Krone und den Peers beginnen. Wenn daher eine Bestrafung der Bischöfe für nöthig gehalten würde, so müßte dieselbe nach dem bekannten Gange des englischen Rechtsverfahrens über sie verhängt werden.