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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Es unterlag keinem Zweifel, daß die große Mehrzahl der weltlichen Peers gegen die Maßregeln des Königs sein würden, und auf der Bischofsbank, welche ihn vor sieben Jahren einstimmig gegen Diejenigen unterstützt hatte, die ihn seines Geburtsrechtes berauben wollten, konnte er nur auf den Beistand von vier oder fünf servilen Schmeichlern rechnen, die von ihren Berufsgenossen wie von der ganzen Nation verachtet wurden.

Ich will meinen eigenen Weg gehen, und ich verlange von Ihnen, daß Sie mich unterstützenDie Bischöfe versicherten ihn, daß sie vollkommen bereit seien, ihn im Bereiche ihres Wirkungskreises zu unterstützen, als christliche Geistliche mit ihren Gebeten und als Peers des Königreichs mit ihrem parlamentarischen Rathe.

Es wurde hierauf beschlossen, daß am nächsten Montag die Lage des Königreichs in Erwägung gezogen werden sollte. Die Zwischenzeit bis zur Montagssitzung war erwartungs- und ereignißvoll. Eine starke Partei unter den Peers nährte noch immer die Hoffnung, daß die Verfassung und die Kirche Englands auch ohne die Absetzung des Königs gesichert werden könnten.

Er stand daher unter der Jurisdiction des Gerichtshofes des Lordgroßrichters. Der König ernannte den Lordgroßrichter und dieser ernannte nach seinem Gutdünken gewisse Peers, welche über ihren angeklagten Collegen richten sollten. Die Zahl derselben war unbestimmt und eine Appellation gegen ihren Ausspruch nicht statthaft.

Das Haus constituirte sich wieder als solches und vernahm, daß die Gemeinen es so eben als unvereinbar mit der Sicherheit und dem Wohle der protestantischen Nation erklärt habe, von einem papistischen Könige regiert zu werden. So wenig sich dieser Beschluß mit dem Prinzipe des unveräußerlichen Erbrechts vertrug, so gaben die Peers doch auf der Stelle und einmüthig ihre Zustimmung zu demselben.

Drei dieser angeklagten Peers, welche auf Verlangen sich dem Gerichtshof zu stellen hatten, waren katholischen Glaubens, der vierte ein Protestant von großem Ansehen und Einfluß, der Earl von Danby.

Die Anklage gegen Letzteren war während der Parlamentssession vor die Schranken der Lords gebracht worden und konnte daher vor dem Wiederzusammentritt des Parlaments nicht weiter verfolgt werden; dann konnten alle Peers ihre Stimmen abgeben, um sowohl über das Rechtliche als über das Thatsächliche zu entscheiden. Delamere's Anklage aber war erst nach der Prorogation als begründet erkannt worden.

Während seiner Abwesenheit von London aber seien wichtige Veränderungen eingetreten; auch habe er bemerkt, das sein Volk überall den Zusammentritt der Kammern sehnlichst wünsche. Daher habe er seine getreuen Peers zu sich entboten, um ihren Rath zu hören. Es trat eine Pause ein.

Von den neun Peers waren die hervorragendsten der Lord Schatzmeister Rochester, der Lord Siegelbewahrer Guildford, der Lord Oberrichter Jeffreys und Lord Churchill, der nach seiner Rückkehr von Versailles zum englischen Baron ernannt worden war.

Ein so zahlreiches Auditorium war nie zuvor und ist auch seitdem nie wieder im Gerichtssaale der Kings Bench versammelt gewesen. Man zählte fünfunddreißig weltliche Peers unter der Menge . Sämmtliche vier Richter des Gerichtshofes waren anwesend.

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