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Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Die Tamas-Indianer sind noch jetzt am nördlichen Ufer des Caqueta eine der stärksten Nationen; es ist also nicht zu verwundern, daß, wie Fray Pedro Simon sagt, dieser Fluß Rio Tama genannt wurde. Niemand war den Caqueta dem Amazonenstrom zu hinabgefahren, sonst hätte man gesehen, daß der Fluß, der weiter unten Jupupa heißt, eben der Caqueta ist.
Pedro war ein guter Lehrer, sehr geduldig. Er lehrte mich eines nach dem andern. Gab mir nie zuviel auf einmal. Sagte kein entmutigendes Wort. Sah nur immer meine guten Seiten. Wenn ich müde war, hörte er auf zu lehren. In ein paar Tagen machte ich Riesenfortschritte. Ich wohnte in Pedros Haus. Das war billiger als der Saloon.
Auch verzieh ihm nicht Don Pedro Seiner Seele Hochgefühle Und die Wohlgestalt des Leibes, Die ein Abbild solcher Seele. Blühend blieb mir im Gedächtnis Diese schlanke Heldenblume; Nie vergeß ich dieses schöne Träumerische Jünglingsantlitz. Das war eben jene Sorte, Die geliebt wird von den Feen, Und ein märchenhaft Geheimnis Sprach aus allen diesen Zügen.
Doch als der Sommer kam, wurde dem Knaben leider auch diese neue Lebensaussicht genommen; Gunlaugs Vater starb, und sie verließ die Stadt, während Pedro auf den Rat seiner Lehrer in den Laden gesteckt wurde. Da stand er nun, neben der Mutter; denn der Vater, der nach und nach die Farbe all der Graupen und Grützen, die er abwog, angenommen hatte, mußte in der Ladenstube das Bett hüten.
Wegen des bewölkten Himmels konnte ich keine Sternbeobachtungen machen; der Mond kam nur von Zeit zu Zeit zum Vorschein, die Landschaft war trübselig einförmig, alle Hügel umher mit Magueys bewachsen. Man arbeitete an einem kleinen Kanal, der über 70 Fuß hoch das Wasser des Rio San Pedro in den Hof leiten sollte.
Eine gute Weile darauf kam eines Abends, als sie am Waldessaum oberhalb der Stadt saß und ihre Aufgaben lernte, Pedro Ohlsen ganz dicht an ihr vorüber und flüsterte mit einem sonderbaren Lächeln: "Guten Abend!" Obgleich Jahre vergangen, war der Mutter Verbot, mit ihm zu reden, noch so mächtig in ihr, daß sie seinen Gruß nicht erwiderte. Aber Tag für Tag kam er jetzt auf dieselbe Weise und stets mit demselben Gruß an ihr vorüber; zuletzt wartete sie auf ihn, wenn er nicht kam. Bald richtete er im Vorbeigehen eine kurze Frage an sie, nach einer kleinen Weile wurden daraus zwei, und schließlich wurden es ganze Gespräche. Eines Tages ließ er nach einer solchen Unterhaltung einen Silbertaler in ihren Schoß gleiten, worauf er seelenvergnügt und eiligst davonlief. Nun war es gegen den Befehl der Mutter, nicht mit ihm zu reden, und gegen das Verbot
Donna Elvire, Don Fernandos Gemahlin, welche schwer an den Fuessen verwundet auf der Erde lag, zog Josephen, da sie ihren abgehaermten Knaben an der Brust derselben sah, mit vieler Freundlichkeit zu sich nieder. Auch Don Pedro, sein Schwiegervater, der an der Schulter verwundet war, nickte ihr liebreich mit dem Haupte zu.-In Jeronimos und Josephens Brust regten sich Gedanken von seltsamer Art.
Denn sie war zurückgekehrt, um wieder zu verdienen, was sie verloren hatte, vor allem die hundert Taler, die sie Pedro Ohlsen schuldete. Anfangs begnügte man sich damit, zu ihr hineinzugucken; man getraute sich nicht ins Haus des bösen Gewissens wegen! Aber so nach und nach kamen sie doch wieder; zuerst die Hausmütter, die lieben, guten!
Ich ging zur Vorderseite des Saloons zurück, wo Pedro immer noch stand und starrte. "Pedro, falls es die Zeit erlaubt, würde ich gern ein paar Stunden von ihnen nehmen, Senor. Ich bin nicht schnell genug." "Kaaanst du schooon, Mister. Peeedro ist froh für jeden Pfeeeenig." "Wo wohnen sie denn?" "Am Eeende der Stadt. Im letzten Haus. Gegen Norden. Frag die Leute.
Etwa bis zur kanadischen Grenze? Ich verabshiedete mich von Pedro. Er war ein guter Mann. Ich hoffte ich würde ihn wiedersehen. Dann machte ich mich aus dem Staub im Geheimen. Ich ritt hinter meinen Geliebten her. Ich musste mich in Taos erkundigen in welche Richtung sie gegangen waren, und fand heraus dass sie gegen Osten gezogen waren und dass ein Mann bei ihnen war. Das machte mir Sorgen.
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