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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sie konnte in seinen Augen die kleinen goldnen Kreislinien sehen, um die schwarzen Pupillen herum, und sie roch sogar das leise Parfüm in seinem Haar. Wollüstige Müdigkeit überfiel sie. Der Vicomte, mit dem sie im Schlosse Vaubyessard getanzt hatte, kam ihr in den Sinn. Sein Bart hatte genau so geduftet wie dieses Haar, nach Vanille und Zitronen.
Und diese Frau, wenn man sich zufällig einmal näher zu ihr neigen mußte, hatte einen Duft an sich – einen ganz bestimmten Duft, süß und zart, den Wynfried kannte. Und dieser feine, eindringliche Wohlgeruch störte Erinnerungen aus dem Schlaf auf. Er fragte endlich leise: »Was haben Sie für ein Parfüm – verzeihen Sie die Frage, Baronin – aber Sie wissen: was weckt mehr Erinnerung als ein Duft!«
Der aufdringliche Geruch von Parfüm, Juchten und Zigaretten vermag nicht, den Gestank anderer Dinge zu verdecken. Genau ein Jahr später, an einem Sonntag, kam ich von einem eintägigen Jagdausflug zurückkehrend durch Insterburg. Auf dem Marktplatz wurde mein Kraftwagen zurückgewiesen, weil dort eine Dankesfeier zur Erinnerung an die Befreiung der Stadt von der Russennot begangen werden sollte.
So was muss alt sein, ehrwürdig, durch jahrhundertlange Tradition geheiligt. Das Neue ist den Leuten nichts. Bibel und Gesangbuch müssen auch äusserlich alt sein, abgegriffen, blank von vielem Gebrauch, stockfleckig und gesättigt mit dem Parfüm von Familien- und Krankenstuben. Bin ich nicht eigentlich ein Erzreaktionär? Adel und Kirche.
Die imitatio Christi gehört zu den Büchern, die ich nicht ohne einen physiologischen Widerstand in den Händen halte: sie haucht einen parfum des Ewig-Weiblichen aus, zu dem man bereits Franzose sein muss oder Wagnerianer... Dieser Heilige hat eine Art von der Liebe zu reden, dass sogar die Pariserinnen neugierig werden. Man sagt mir, dass jener klügste Jesuit, A. Comte, der seine Franzosen auf dem Umweg der Wissenschaft nach Rom führen wollte, sich an diesem Buche inspirirt habe.
Alles im Schweiße ihres Angesichts geerbt. Dafür wohnt se auf der Bockenheimer Landstraß’ und hat zwei Diener und eine Zofe, die ihr das falsche Haar frisiert, und spritzt sich mit Parfüm ein, daß merr’s Geld nicht so riecht.
Ihr wißt es gar wohl, Gnädiger Herr, und daß ihr eure Geschenke mit Worten, von so süssem Athem zusammengesezt, begleitet habt, daß sie dadurch einen noch grössern Werth erhielten. Da sich dieser Parfüm verlohren hat, so nehmt sie wieder zurük. Geschenke verliehren für ein edles Gemüth ihren Werth, wenn das Herz des Gebers geändert ist. Hamlet. Ha, ha! Seyd ihr tugendhaft? Ophelia. Gnädiger Herr
Später habe ich gehört, dass der Grieche ihn tüchtig geschlagen hat, aber da ich von jeher den festen Grundsatz habe, mich nicht in Dinge zu mischen, die mich nichts angehen, so bin ich sofort weggelaufen. Ich habe es also nicht gesehen. Das sind die Gründe, warum seine Züge mich so an Parfum erinnerten, und weshalb man in Amsterdam Streit mit einem Griechen kriegen kann.
Er goß dem Jungen noch Parfüm über den Kopf, legte ihm eine Bernsteinkette um den Hals und zog ihm Sandalen mit perlengeschmückten Absätzen an, die Sandalen seiner Tochter. Dabei stampfte er vor Scham und Wut. Salambo, die ihm eifrig behilflich war, sah ebenso blaß aus wie er. Das Kind lachte, entzückt über all die Herrlichkeiten.
Und all die demütige Begehrlichkeit, wo immer die Künstlerin Fröhlich ihr Parfüm hinwehte! Zwischen ihr und ihrem Publikum, der Stadt, hatte augenscheinlich eine Art von gegenseitiger Beschwindelung stattgefunden. Sie hatte sich als repräsentative Schönheit gebärdet, war allmählich dafür angesprochen worden und hatte es selbst wieder den Leuten geglaubt.
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