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Aktualisiert: 6. Mai 2025


»Schönerrief Cethegus, »zog Venus nie auf Paphos einKallistratos schlug in die Hände. Da teilte sich beim Klang von Lyra und Flöte dem Triklinium gerade gegenüber die Mittelwand des Gemachs: vier hochgeschürzte Tänzerinnen, ausgesucht schöne Mädchen, in persische Tracht, d. h. in durchsichtigen Rosaflor gekleidet, sprangen cymbelnschlagend aus einem Gebüsch von blühendem Oleander.

Paphos hat sie hergesendet, Ihre brünstige Vogelschar; Unser Fest, es ist vollendet, Heitre Wonne voll und klar! NEREUS: Nennte wohl ein nächtiger Wanderer Diesen Mondhof Lufterscheinung; Doch wir Geister sind ganz anderer Und der einzig richtigen Meinung: Tauben sind es, die begleiten Meiner Tochter Muschelfahrt, Wunderflugs besondrer Art, Angelernt vor alten Zeiten.

"Ich erinnere mich", antwortete Danae lächelnd, "daß er einmal mit einer meiner Freundinnen eine kleine Zerstreuung gehabt hat, die du ihm nicht übel nehmen mußt. Wo ist ein Geist, dem ein hübsches Mädchen von achtzehn Jahren nicht einen Körper geben könnte?" "Du kennest meinen Mann noch nicht", erwiderte Hippias; "die Göttin von Paphos, ja du selbst würdest es bei ihm so weit nicht bringen.

Ich fand gar bald, daß die Göttin von Paphos, welche sich vielleicht wegen irgend einer ehemaligen Beleidigung an ihr zu rächen beschlossen, sie in dieser Zwischen-Zeit nicht so ruhig gelassen hatte, als es für sie und mich zu wünschen war.

Fürchte dich nicht vor ihrer Gesellschaft. Ich begegnete ihrer Deität, wie sie die Wolken gegen Paphos zu durchschnitt, sie und ihr Sohn, von Dauben mit ihr gezogen; sie bildeten sich ein, durch irgend ein leichtfertiges Zauberwerk diesen Jüngling und diß Mädchen zu bethören, die das Gelübde gethan haben, sich der Rechte des Ehebettes zu enthalten, bis Hymens Fakel ihnen angezündet wird; aber die heisse Buhlerin des Kriegs-Gottes ist unverrichter Dingen zurük gekommen, und ihr wespen-mässiger Sohn hat seinen Bogen zerbrochen, und schwört, er wolle keinen Pfeil mehr anrühren, sondern mit Spazen spielen und geradezu ein kleiner Junge seyn.

Im Farbenspiel von Venus' Muschelwagen Kommt Galatee, die Schönste, nun getragen, Die, seit sich Kypris von uns abgekehrt, In Paphos wird als Göttin selbst verehrt. Und so besitzt die Holde lange schon, Als Erbin, Tempelstadt und Wagenthron. Hinweg! Es ziemt in Vaterfreudenstunde Nicht Haß dem Herzen, Scheltwort nicht dem Munde. Hinweg zu Proteus!

Daher ist das gewöhnliche Schicksal der morgenländischen Fürsten, die in die Mauern ihres Serails eingekerkert sind, in den Armen der Wollust vor Ersättigung und überdruß umzukommen; indessen, daß die süßesten Gerüche von Arabien vergeblich für sie düften, daß die geistigen Weine ihnen ungekostet aus Kristallen entgegenblinken, daß tausend Schönheiten, deren jede zu Paphos einen Altar erhielte, alle ihre Reizungen, alle ihre buhlerische Künste umsonst verschwenden, ihre schlaffen Sinnen zu erwecken, und zehen tausend Sklaven ihrer üppigkeit in die Wette eifern, um unerhörte und ungeheure Wollüste zu erdenken, welche fähig sein möchten, wenigstens die glühende Phantasie dieser unglückseligen Glücklichen auf etliche Augenblicke zu betrügen.

Der Grieche, welcher der Anmut den Vorzug vor der Schönheit gibt, weil die griechischen Weiber mehr reizend als schön sind, würde nichts desto weniger zu eben der Zeit, da sein Herz einem Mädchen von Paphos oder Milet den Vorzug gäbe, bekennen müssen, daß die Perserin schöner sei; und eben dieses würde der Serer tun, ob er gleich das dreifache Kinn und den Wanst seiner Landsmännin reizender finden würde.

Föbos hatte weit mehr Göttlichkeit, die Göttin von Paphos mehr weibliche Anmuth, wenn frühere Zeiten dies schon unbegreiflich fanden. Auch aus der alten nordischen Götterlehre wählten die Künstler Stoffe. Odin, Wodan, die Valkiren, waren in trefflichen sinnlichen Verherrlichungen aufgestellt, eben so Brama, Osir und was sonst dazu sich eignete.

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